Thomas Brussig | Autor

Klimawandel: Hoffnung haben lohnt sich

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Thomas Brussig wurde einem breiten Publikum durch Leander Haußmanns Film "Sonnenallee" bekannt: Sein Buch, auf dem der Film basiert, heißt eigentlich "Am kürzeren Ende der Sonnenallee". Seine Bücher "Helden wie wir", "Die Verwandelten" oder sein DDR-Roman "Das gibt's in keinem Russenfilm" wurden Erfolge und in 30 Sprachen übersetzt. Thomas Brussig wurde 1964 im damaligen Ost-Berlin geboren, ab 1990 studierte er Soziologie und ging später auf die Filmhochschule. Seinen ersten Roman "Wasserfarben" schrieb er 1991. Jetzt hat er mit "Meine Apokalypsen" ein Debattenbuch zur Klimakrise vorgelegt, entstanden aus Thomas Brussig's "schlaflosen Nächten aus Sorge um den Zustand der Welt." Darin versucht er, unsere aktuelle Angst vor der Klimakatastrophe einzuordnen und zeichnet den Bogen zu anderen (apokalyptischen) Bedrohungen, mit denen wir in der jüngeren Geschichte konfrontiert waren. Er plädiert dabei für Augenmaß und Nüchternheit. In SWR1 Leute sprechen wir mit ihm darüber, wie wir seiner Meinung nach unsere Anstrengungen und Ideen konzentrieren und trotz Bedrohung Hoffnung und Zuversicht Raum geben können.

Moderation: Nabil Atassi

Berlin

Schriftsteller | 20.9.2023 Nach Sonnenallee: Autor Thomas Brussig veröffentlicht neues Buch "Meine Apokalypsen"

Von Thomas Brussig stammt die Romanvorlage zu Leander Haußmanns Film "Sonnenallee". Jetzt hat der Autor "Meine Apokalypsen" veröffentlicht, ein Buch über die Klimakrise.

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