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Corona-Krise und ihre Folgen

Dienstag, 1. März

Stand

Das Coronavirus verändert das Leben im Land. Hier die Entwicklungen bis zum 6. März 2022. 

Corona-Lockerungen treiben deutsche Wein-Ausfuhren an
21:45 Uhr

Die Weinbranche in Deutschland hat ihre Exporte im vergangenen Jahr um mehr als ein Viertel ausweiten können. Die ins Ausland ausgeführte Menge stieg um 27 Prozent auf 1,2 Millionen Hektoliter, wie das Deutsche Weininstitut am Dienstag in Bodenheim bei Mainz mitteilte. Der Exportwert nahm um 29 Prozent zu und erreichte mit 357 Millionen Euro den höchsten Wert seit 2010. Als Gründe nannte DWI-Geschäftsführerin Monika Reule die Lockerung von Corona-Bestimmungen in vielen Exportländern, ein verändertes Konsumverhalten in der Pandemie und den Wegfall der US-Strafzölle ab März vergangenen Jahres. So stieg allein der Export in die USA um elf Prozent. Ein Plus von 62 Prozent auf 23 Millionen Euro erzielten deutsche Weine in Großbritannien.

Inzidenz in RLP sinkt weiter leicht, elf Tote
15:00 Uhr

Das Landesuntersuchungsamt meldet für Dienstag 8.872 neue bestätigte Corona-Infektionen, im Wochenvergleich gehen die Zahlen weiter zurück. Am Dienstag vor einer Woche waren es 9.584 neue Fälle. Elf Patienten sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz ging leicht auf 920,0 je 100.000 Einwohner zurück. Vor einer Woche hatte sie noch bei 1.058,1 gelegen. Die Hospitalisierungsrate beträgt 6,82. Die höchste Inzidenz im Land hat der Kreis Kaiserslautern mit 1.382,6.

Wenige Grippefälle wegen Corona-Maßnahmen
10:00 Uhr

Bereits den zweiten Winter in Folge gibt es kaum Fälle der saisonalen Grippe in Rheinland-Pfalz. Von Anfang Oktober 2021 bis Ende Februar 2022 wurden dem Landesuntersuchungsamt (LUA) insgesamt 93 laborbestätigte Fälle übermittelt. Das sind zwar mehr als im letzten Winter, als es gerade einmal 31 Grippefälle gab - in den Jahren vor der Corona-Pandemie waren im gleichen Zeitraum aber oft mehrere tausend Fälle aufgetreten. Der Grund dafür dürften weiterhin die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sein. Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht und ein verstärktes Bewusstsein der Menschen für Hygiene hatten bereits die beiden vorangegangenen saisonalen Grippewellen beeinflusst. In den beiden Grippewellen vor der Pandemie (2017/2018 und 2018/2019) hatte es fast 14.000 beziehungsweise 7.700 Fälle im Land gegeben. Selbst die Grippesaison 2019/2020, die durch die beginnende Corona-Pandemie vorzeitig endete, schlägt noch mit mehr als 8.300 Fällen zu Buche.

Geburten unter Corona-Bedingungen
7:40 Uhr

Wie läuft eine Geburt unter Corona-Bedingungen ab? Zwei Hebammen aus Trier berichten, wie sie die Corona-Zeit im Kreißsaal erleben und was sich für sie und ihr Team verändert hat.

Bundesweite Inzidenz sinkt erneut
4:30 Uhr

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 1.213 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1.238,2 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1.306,8. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 122.111 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 125.902 Ansteckungen.

Rheinland-Pfalz

Seit 1. März keine Testpflicht in Krankenhäusern Corona-Regeln: Was gilt noch in Rheinland-Pfalz?

Corona beherrscht immer weniger den Alltag in Rheinland-Pfalz. Eine Maskenpflicht gibt es nur noch für Besucher in medizinischen Einrichtungen - noch bis zum 7. April.

Am Mittag SWR4 Rheinland-Pfalz

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SWR