Donnerstag, 25. Juli
Ex-Fußballprofis kicken für den guten Zweck
Es wird ein Aufeinandertreffen von ehemaligen Fußballgrößen: Am Abend spielen in Mackenbach (Kreis Kaiserslautern) die FCK-Traditionsmannschaft und die Lotto-Elf bei einem Benefizspiel gegeneinander. Damit wollen sie dem Hospiz in Landstuhl helfen und Spenden sammeln. Prominentester Name im Kader der Lotto-Elf ist Guido Buchwald, Weltmeister von 1990. Zum Kader gehören aber auch der Handball-Weltmeister Henning Fritz, die ehemaligen Bundesliga-Profis Niko Bungert, Darius Wosz, Thomas Riedl, Harry Koch, Ex-FCK-Trainer Dirk Schuster und mit Karoline Kohr sowie Peggy Kutznik auch zwei Fußballerinnen. Bei der FCK-Traditionsmannschaft haben sich laut des Teammanagers unter anderem Axel Bellinghausen, Marco Reich und Oliver Schäfer angemeldet.
Ehemalige Sportgrößen in Mackenbach Wie die Traditionsmannschaft des FCK und die Lotto-Elf dem Hospiz in Landstuhl helfen
Am Donnerstag treffen in Mackenbach die FCK-Traditionsmannschaft und die Lotto-Elf aufeinander. Sie wollen dem Hospiz in Landstuhl helfen.
Mittwoch, 24. Juli
Beim Brezelfest verunglückte Mia kriegt Superhelden-Besuch
Mitte Juli sind beim Brezelfest in Speyer während des traditionellen Umzugs zwei Festwagen zusammengestoßen. Mehrere Personen wurden dabei verletzt, darunter auch die zwölfjährige Mia. Sie ist noch im Krankenhaus und hatte diese Woche einen ziemlich außergewöhnlichen Besucher: Spiderman! Na ja, eher die Pfälzer Version des Superhelden. Mit bürgerlichem Namen heißt der Claudio Cantali. Der Schifferstadter ist über die Pfalz hinaus bekannt, weil er als Superheld kostümiert kranke Kinder besucht und sie aufmuntert.
Beim Umzug zwischen die Wagen geraten Spiderman besucht das verletzte Mädchen vom Brezelfest
Die 12-jährige Mia ist beim Brezelfest in Speyer zwischen die Wagen des Festumzugs geraten und schwer verletzt worden. Im Krankenhaus hat sie nun Besuch bekommen – von einem echten Superheld.
Kleine Raupe mit großer Wirkung gegen das Jakobskreuzkraut
Auf einer Wiese bei Emmerichenhain im Westerwald ist derzeit sozusagen die kleine Raupe Nimmersatt unterwegs. Genauer: die orange-schwarzen Blutbär-Raupen. Forscherinnen testen, ob die kleine Raupe gegen das giftige Jakobskreuzkraut nützlich ist. Und siehe da, die ersten Versuche sind gut ausgefallen - für die Raupe, nicht für das Kraut.
Forschungsprojekt bei Rennerod Wie Raupen im Westerwald das Jakobskreuzkraut bekämpfen sollen
Rund um Rennerod läuft gerade ein Forschungsprojekt, das Landwirten beim Kampf gegen Jakobskreuzkraut helfen könnte. Dabei spielen Raupen eine wichtige Rolle.
🍼 Spenderinnenbank für Muttermilch an der Mainzer Unimedizin
Experten sind sich einig: Für Neugeborene gibt es nichts besseres als Muttermilch. Aber nicht alle Frauen, die stillen möchten, können das auch - aus den unterschiedlichsten Gründen. An der Mainzer Unimedizin gibt es jetzt eine Spendenbank für Muttermilch. Was erstmal komisch klingt, ergibt durchaus Sinn. Frauen, die gerade selbst stillen, können dort überschüssige Milch abgeben. Die Klinik sucht dann geeignete Empfängerinnen. Vor allem für Frühgeborene ist die gespendete Muttermilch eine Chance - denn bei künstlicher Milch gibt es für die ganz Kleinen oft Komplikationen.
Hilfe für Frühgeborene Unimedizin Mainz eröffnet Spendenbank für Muttermilch
Die Mainzer Universitätsmedizin will Frühgeborenen helfen, deren Mütter nicht selbst stillen können. Dafür hat das Klinikum jetzt eine sogenannte Spenderinnenmilchbank eröffnet.
Dienstag, 23. Juli
🎾 Senioren-Tennismeisterschaften in Ingelheim
Alter ist nur eine Zahl; das beweisen Athletinnen und Athleten gehobenen Alters ab sofort in Ingelheim. Dort wurden heute die 69. Deutschen Meisterschaften der Seniorinnen und Senioren eröffnet. Bis zum 4. August kämpfen die Teilnehmenden der Altersklassen von 40 bis 90 Jahren im Einzel, Doppel und Mixed um die Titel. Schauplatz ist zum dritten Mal in Folge die Anlage des Ingelheimer Tennisclubs. Der Eintritt ist für alle Spiele des Turniers frei.
Montag, 22. Juli
🐙 Wie gehäkelte Oktopusse Frühchen in Bad Kreuznach helfen
Zugegeben: So einen glitschigen Tintenfisch bringt man nicht unweigerlich mit einem flauschigen Kuscheltier in Verbindung. Aber einen Vorteil hat ein Tintenfisch: Er hat jede Menge Arme. Und die können viel Halt geben - auch Frühgeborenen. Im Krankenhaus der Stiftung kreuznacher diakonie bekommen Frühgeborene gehäkelte Tintenfische ins Bettchen gelegt.
Acht Arme geben den Kleinsten Halt Häkel-Oktopusse helfen Frühchen in Bad Kreuznach
Im Krankenhaus der kreuznacher diakonie bekommen Frühgeborene gehäkelte Tintenfische ins Bettchen gelegt. Die sollen den kleinen Patienten in doppelter Hinsicht "Halt" geben.
🏊♂️ Mit 96 Jahren Stammgast im Freibad Waschmühle in Kaiserslautern
Können Sie sich noch erinnern, wann Sie das erste Mal im Freibad waren? Otto Rohr aus Kaiserslautern jedenfalls kann das. Er ist vor mehr als 90 Jahren das erste Mal in der Waschmühle in Kaiserslautern in das längste Schwimmerbecken Europas gesprungen. Heute ist er 96 Jahre alt und kommt - solange das Wetter mitspielt - jeden Tag in seine geliebte "Wesch", um darin ein paar Runden zu drehen.
"Die Wesch ist mein Gesundbrunnen" Mit 96 der älteste Dauerkartenbesitzer im Freibad Waschmühle Kaiserslautern
Otto Rohr hat in den 1930ern das Schwimmen gelernt. Damals hingen die Kinder noch an Galgen über dem Becken der "Wesch" und haben ihre Schwimmbewegungen gelernt.