Fotoausstellung

„Wer wir sind “ – Geschichte der Porträt- und Alltagsfotografie in der Walther Collection Neu-Ulm

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Von Autor/in Anita Schlesak

Fahndungs- und Passfotos aus Automaten von 1935, Gebrauchsfotografie, bürokratisch sortiert, normiert und klassifiziert, ist der Blickfang im weißen Kubus des Privatmuseums in Neu-Ulm-Burlafingen. Persönlicher und intimer dokumentieren Fotoalben als „Archive des täglichen Lebens“ Hochzeiten, Familienfeiern oder  Urlaubsreisen. 

Hochaktuelle Fragen zur afrikanischen Identität werfen Postkarten aus der Kolonialzeit auf, und soft-erotische Porträts geben Einblicke in die queere New Yorker Szene der 1970er Jahre. Wie die alltägliche, die vernakulare Fotografie, menschliche Darstellungen normiert und zugleich von Normen befreit? Das zeigt die Walther Collection bis Ende März 2025. 

Fotoautomatenporträts, ca. 1935
Fotoautomatenporträts, ca. 1935, Fotograf*innen unbekannt. Bild in Detailansicht öffnen
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Stuttgart

Stuttgarter Stadtgarten als Austauschort Kriegsecho im Park - eine bewegende Ausstellung über ukrainische Schicksale in Stuttgart

Eine Ausstellung im Stuttgarter Stadtgarten zeigt ukrainische Schicksale mittels Text, Fotografie, Musik und Hörstationen. Die Beiträge von deutschen und von geflüchteten Künstlern machen spürbar, wie schwer die Lasten des Krieges sind – aber auch, wie groß die Hoffnung bleibt, dass bessere Tage kommen.

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Anita Schlesak