Sirenen vor blauem Himmel (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)

Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal

Katastrophenschutz im Westen der Pfalz sieht sich überwiegend gut aufgestellt

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Nadine Lindacher
Bild von Nadine Lindacher, Redakteurin im SWR Studio Kaiserslautern (Foto: SWR)

Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal mit mehr als 100 Toten haben viele Kreise in Sachen Katastrophenschutz nachgerüstet. Auch die Kreise in der Westpfalz sehen sich überwiegend gut vorbereitet für den Ernstfall.

Landkreis Kaiserslautern

Im Kreis Kaiserslautern gibt es einen sogenannten Katastrophenschutz-Abwehrplan. Das teilte der Landkreis auf SWR-Anfrage mit. Der werde alle zwei Jahre aktualisiert und stelle die grundsätzliche Struktur im Katastrophenschutz des Landkreises dar. Darin enthalten sind zum Beispiel Ablaufpläne bei Zugunfällen, Großbränden oder Naturereignissen. Die Pläne werden den Angaben nach regelmäßig überprüft und es fänden entsprechende Übungen statt. Durch die Flut an der Ahr würden die Zeiträume für Überprüfungen aber nicht geändert, das ließen die personellen Ressourcen nicht zu.

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Neue Pläne für Starkregen

Wie der Landkreis Kaiserslautern dem SWR gegenüber bestätigt, sind für Hochwasser und Starkregen ebenfalls Alarm- und Einsatzpläne vorhanden. Die Pläne für Starkregen seien gerade neu aufgelegt worden, die Hochwasserpläne würden derzeit überarbeitet.

Klar definierte Zuständigkeiten im Kreis Kaiserslautern

Das Landesgesetz über den Brandschutz definiert klar die Zuständigkeiten im Ernstfall, sagt ein Sprecher des Kreises. So ist für die Alarmstufen 1-3 der Bürgermeister bzw. die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde und in der Alarmstufe 4-5 der Landrat bzw. die Landrätin der gesetzliche Einsatzleiter. Die jeweils Zuständigen würden die gesamte politische Verantwortung übernehmen, aber jeweils Stellen mit gut ausgebildeten Einsatzkräften besetzen, die für den Ernstfall gerüstet sind. Zwei neue Mitarbeiter seien nach der Ahr-Flut in der Verwaltung eingestellt worden, um die immer vielfältigeren Aufgaben bewältigen zu können. Außerdem sei der Kreis immer auf der Suche nach Nachwuchskräften.

Investition in neue Rettungstechnik

Im vergangenen Jahr haben den Angaben nach sowohl der Landkreis Kaiserslautern sowie alle Verbandsgemeinden massiv in Satellitentelefone investiert. So habe zwischenzeitlich der Landkreis Kaiserslautern 18 Satellitentelefone und jede Verbandsgemeinde zwischen sechs und 13 entsprechende Geräte. Zudem habe der Landkreis mehrere mobile Tankstellen beschafft, um im Krisenfall die Treibstoffversorgung der Einsatzkräfte sicherstellen zu können. Außerdem gebe es ein größeres zentrales Treibstofflager, welches völlig autark funktioniere und die Versorgung der Einsatzkräfte sicherstelle. Auch mehrere Verbandsgemeinden hätten in eigener Zuständigkeit mobile Tankstellen beschafft und Verträge mit Tankstellen, inklusive Notstromversorgung, abgeschlossen.

Der Landkreis Kaiserslautern habe zudem noch in die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung für die Einsatzkräfte investiert sowie in die mehrtägige Lebensmittelversorgung.

Technische Einsatzleitung soll umziehen

Die Technische Einsatzleitung, die sogenannte TEL, des Landkreises Kaiserslautern, welche für die operativ-taktischen Maßnahmen verantwortlich ist, soll noch im laufenden Jahr in neue Räumlichkeiten umziehen.

Es gebe seitens des Landkreises auch Überlegungen der Schaffung einer dauerhaften Einrichtung, jedoch müssten hier noch die Erkenntnisse aus der Flutkatastrophe abgewartet werden und nicht zuletzt müsste die Finanzierung durch Zuschüsse durch Land und Bund gesichert werden.

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Donnersbergkreis

Neben den zwölf vom Land geforderten Alarm- und Einsatzplänen, hat der Donnersbergkreis eigenen Angaben nach noch zusätzlich 14 weitere Sonderalarmpläne. Diese sollen in der Regel von den zuständigen Brand- und Katastrophenschutzinspekteuren der Kreise ausgearbeitet werden. Um den Beteiligten die Arbeit zu erleichtern, habe der Donnersbergkreis eine zusätzliche Person eingestellt, die sich mit den Plänen befasst. Der Zeitraum zur Aktualisierung der Alarm- und Einsatzpläne liegt bei zwei bis fünf Jahren und sei nach der Flutkatastrophe im Ahrtal nicht geändert worden.

Donnersbergkreis hat Fuhrpark nach der Flutkatastrophe erweitert

Der Donnersbergkreis hat laut eigenen Angaben nach der Flutkatastrophe an der Ahr seinen Fuhrpark im Bereich der „hohen Geländegängigkeit und Watfähigkeit“ erweitert. Ebenso sei die technische Ausrüstung im Bereich des Hochwasserschutzes und der Schmutzwasserförderung ausgebaut worden. Zusätzlich angeschafft worden seien unter anderem ein Teleskoplader, ein Fahrzeug als mobile Werkstatt sowie zwei weitere Wechselladerfahrzeuge zum Transport von Containern und ein zusätzliches Tanklöschfahrzeug auf Unimog-Basis. Zudem verfüge der Donnersbergkreis über ausreichend mobile Tankstellen für Dieselkraftstoff und Kanister für Ottokraftstoffe. Nicht zuletzt habe der Kreis bis dato fünf Tankstellen mit einer Notstromversorgung umrüsten lassen. Drei weitere seien noch in Arbeit.

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Kommunikation auch im Katastrophenfall gesichert

Die Kommunikation im Kreis sei auch während eines Katastrophenfalls nahezu ausfallsicher über den digitalen, wie auch analogen sogenannten BOS-Funk gesichert. Zusätzlich verfüge der Kreis über Satelliten-Telefone. Über die genaue Anzahl macht er keine Angaben.

Landrat nimmt regelmäßig an Übungen teil

Um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein, finden nach Angaben einer Sprecherin in jedem Jahr mindestens drei bis fünf Übungen statt. Das können Übungen zu Waldbränden, Tierseuchen oder beispielsweise auch Gefahrstoffunfällen sein. Der Landrat, der im Ernstfall die Leitung des Einsatzes und die Verantwortung übernehmen müsste, nehme grundsätzlich an allen Einsatzübungen teil.

Stadt Zweibrücken

In der Stadt Zweibrücken werden nach Angaben eines Sprechers keine gesonderten Katastrophenschutzübungen durchgeführt. Aber auch hier seien die Zuständigkeiten im Notfall klar geregelt. Der Oberbürgermeister nehme den Angaben nach auch regelmäßig an diversen Weiterbildungen rund um das Thema Katastrophenschutz teil.

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Personelle Aufstockung für den Ernstfall und Erweiterung des Fuhrparks

Nach Angaben eines Sprechers der Stadt Zweibrücken gibt es aktuell 14 hauptamtliche Stellen in der Verwaltung, die sich unter anderem mit dem Thema Katastrophenschutz und Sicherheit befassen. Sieben weitere Stellen seien in Planung. Auch seien für den Ernstfall weitere spezielle Fahrzeuge angeschafft worden. Darunter zum Beispiel ein Einsatzleitfahrzeug oder Krankentransportwagen, außerdem seien zwei Fahrzeuge zu geländegängigen Mehrzweckfahrzeugen umgebaut worden.

Landkreis Südwestpfalz

Auch im Landkreis Südwestpfalz ist der Verwaltungsstab verstärkt worden. Viele der TEL-Mitglieder aus der Südwestpfalz seien selbst als Helfer nach der Flutkatastrophe im Ahrtal gewesen. Daraufhin seien Erfahrungen ausgetauscht und es sei an neuen, verbesserten Konzepten für Übungen gearbeitet worden. Auch die Landrätin beteiligt sich regelmäßig an Katastrophenschutzübungen, etwa sechs bis acht Mal im Jahr. Vor Kurzem war sie erst bei einem realen Katastrophenfall im Einsatz. Im Juni gab es einen großen Wald- und Flächenbrand zwischen Pirmasens und Rodalben.

Südwestpfalz hat für den Notfall aufgerüstet

Nach Angaben eines Kreissprechers sei die Anzahl der Satellitentelefone aufgestockt worden. Zu genauen Zahlen machte der Kreis keine Angaben. Außerdem seien mobile Hochwasserschutzelemente angeschafft worden, sowie mobile Tankstellen.

Technische Einsatzleitung hat keinen festen Standort im Kreis

Die TEL im Kreis Südwestpfalz hat den Angaben nach keinen festen Standort. Aus taktischen Gründen operiere die TEL dezentral in der Nähe der jeweiligen Einsatzstelle. Für große Lagen seien aber für den Krisenstab und die TEL gemeinsame Räumlichkeiten vorgesehen. Bei dem Waldbrand Mitte Juni hätte die TEL des Landkreises Südwestpfalz erstmalig mit den TELs der Städte Pirmasens und Zweibrücken zusammengearbeitet. Obwohl dieses Vorgehen noch nicht oft geprobt worden sei, habe die Zusammenarbeit im Ernstfall reibungslos funktioniert.

Weitere Stellen in der Verwaltung geplant

Um die immer vielfältigeren Aufgaben bewältigen zu können, seien weitere Stellen in der Verwaltung für den Katastrophenschutz geplant. Allerdings haben sie durch die noch ausstehende Haushaltsgenehmigung durch die ADD noch nicht besetzt werden können.

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Landkreis Kusel

Auch im Landkreis Kusel gibt es einen Alarm- und Einsatzplan. Aktuell stehe die Überarbeitung dieses Plans an. Nach Angaben einer Kreissprecherin ist die Verwaltung wegen fehlender personeller Ressourcen allerdings nicht in der Lage, den Alarm- und Einsatzplan auf dem aktuellen Stand zu halten. Eine personelle Aufstockung mit fachlich ausgebildetem Personal sei aufgrund der haushaltsrechtlichen Situation nicht möglich. Den Angaben nach wurde bereits versucht, mehr Personal genehmigt zu bekommen.

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Erfahrungen von der Flutkatastrophe fließen in Planungen mit ein

Die Technische Einsatzleitung des Landkreises Kusel hatte den Angaben nach bereits vor der Flutkatastrophe an der Ahr einen sehr guten Kenntnisstand. Dennoch seien die Erkenntnisse und Erfahrungen eingeflossen. Es habe zwischenzeitlich auch entsprechende Übungen und gemeinsame Nachbesprechungen und Aufarbeitungen der Einsätze an der Ahr gegeben.

TEL nicht an einem festen Standort

Auch der Kreis Kusel gibt an, die Technische Einsatzleitung nicht zentral an einem Ort untergebracht zu haben. Die TEL sei mobil und könne so flexibel an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden. Die Erfahrung aus dem Ahrtal habe gezeigt, so die Kreissprecherin, dass eine solche dezentrale Unterbringung richtig und sinnvoll sei.

Bad Neuenahr-Ahrweiler

Storytelling-Podcast Die Flut – Warum musste Johanna sterben?

Juli 2021: Die 22-jährige Johanna Orth aus Bad Neuenahr-Ahrweiler ist auf dem besten Weg in eine erfüllte Zukunft. Gerade fertig mit der Ausbildung, frisch verliebt und mit der Aussicht auf eine eigene Konditorei. Dann reißt sie die Flutwelle aus dem Leben. Der Host Marius Reichert ist selbst in Bad Neuenahr-Ahrweiler zu Hause und berichtete als Reporter aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über die Flut. Er kennt die Schicksale der Betroffenen - auch die Geschichte von Johanna. Zusammen mit ihren Eltern begibt sich Marius auf die Suche nach Antworten rund um die Ereignisse dieser verhängnisvollen Nacht: Wie kam Johanna ums Leben? Wie konnte es so weit kommen? Warum wurde Johanna nicht früher gewarnt? Wer trägt Verantwortung? Johanna soll den mehr als 180 Todesopfern der Flut ein Gesicht geben, so der Wunsch der Eltern, denn der Schrecken dieser Katastrophe darf nicht in Vergessenheit geraten. Mithilfe verschiedener Gesprächspartner - Betroffene, Angehörige, Politiker:innen, Einsatzkräfte, Expert:innen - geht Marius Reichert diesen Fragen auf den Grund. Die ersten sechs Folgen sind am 1. Juli 2022 erschienen. Ein Update zum zweiten Jahrestag erscheint am 7. Juli 2023: Wie geht es den Orths zwei Jahre nach der Katastrophe und wie steht es um die Aufarbeitung? 

Der Podcast ist eine Produktion von SWR und WDR. 

Hier noch eine Warnung: In diesem Podcast werden die Todesumstände von Johanna und der Umgang mit ihrem Tod explizit beschrieben. Wenn euch Themen wie Tod, Trauer oder Suizid belasten oder ihr selbst von den Ereignissen betroffen wart und traumatisiert seid, dann hört euch den Podcast besser nicht an oder nicht allein. Hilfe findet ihr z.B. bei der Telefonseelsorge oder beim Traumhilfe-Zentrum im Ahrtal: www.thz-ahrtal.de

Aufstockung in Kusel geht langsam voran

Die Erweiterung der Infrastruktur via Satellit sei in Arbeit, die Anschaffung von Satellitentelefonen sei zurzeit in Abklärung. Zwischenzeitlich angeschafft worden seien aber ein Einsatzleitwagen, ein Mehrzwecktransportfahrzeug sowie ein Mannschaftstransportwagen. Die Anschaffung eines Waldbrandtanklöschfahrzeugs sei in Arbeit. Anfang 2024 will das Land den Angaben nach dem Kreis Kusel eine Sandsackfüllmaschine zur Verfügung stellen.

Stadt Pirmasens

Keine Angaben gemacht

Stadt Kaiserslautern

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