Der Hörnchenbergtunnel auf der A62 zwischen Landstuhl und Pirmasens ist am Samstag wegen einer Katastrophenschutzübung in beiden Richtungen gesperrt gewesen. Mehr als 200 Personen sowie 70 Einsatzfahrzeuge nahmen daran teil. Für die Autofahrer waren Umleitungen ausgeschildert.
Übung unter realistischen Bedingungen
Unter realistischen Bedingungen wurde ein Unfallszenario dargestellt. Mehrere verunglückte Autos wurden in dem Tunnel aufgebaut, erklärte Klaus Kosok von der Autobahn GmbH. Um es für die Rettungskräfte möglichst echt zu machen, saßen in den Fahrzeugen Statisten, die verletzte Personen spielten. Die Übung sollte für Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte auch eine emotionale Stresssituation darstellen, so wie es bei einem echten Unfall in dem Tunnel auch wirklich sein könnte.
Rettungskräfte aus dem gesamten Landkreis Kaiserslautern
Solche Notfallübungen müssen von allen Rettungskräften in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, damit im Notfall jeder weiß, was er zu tun hat, so Klaus Kosok. An dieser Übung im Tunnel nahmen unter anderem die Integrierte Leitstelle Kaiserslautern, die Polizeiautobahnstation Kaiserslautern, die Feuerwehren der Region Landstuhl und der Katastrophenschutz des Landkreises Kaiserslautern teil.