Coronavirus-Bild mit Live-Blog-Logo (Foto: Colourbox, Montage: SWR)

Das Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Freitag, 10. Juli 2020

Stand

Das Coronavirus bestimmt den Alltag der Menschen im Land. Im Live-Blog fassen wir die neuesten Entwicklungen rund um die Pandemie und die Lockerungen zusammen.

Das war der Freitag in Baden-Württemberg

Professor der Uni Hohenheim will Corona mit Mathematik bekämpfen

20:53 Uhr

Hygiene: das ist eine der medizinischen Antworten auf die Corona-Pandemie. Noch besser wäre es aber, dem Virus einen Schritt voraus zu sein und vorherzusehen, wo es auftreten könnte. Daran arbeitet derzeit ein Wissenschaftler aus Baden-Württemberg.

Vorläufige Quartalszahlen: BASF kommt mit blauem Auge davon

20:50 Uhr

Die BASF aus Ludwigshafen hat vorläufige Zahlen vorgelegt - und die sind besser als erwartet. Der Chemiekonzern hat während der Corona-Krise von April bis Juni 226 Millionen Euro Gewinn erzielt. Damit ist der Gewinn vor Zinsen und Steuern größer als erwartet. Im Vergleich zum letzten Jahr hat die BASF jedoch deutlich weniger verdient - rund 77 Prozent.

Reisebranche: Urlaub wegen Corona mit Einschränkungen möglich

20:43 Uhr

Nach Wochen im Corona-Lockdown heißt es für einige wieder: freuen auf den grenzenlosen Urlaub. Aber diese neue Freiheit wird schon wieder eingeschränkt. Denn in einigen europäischen Ländern wächst die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle.

Krankenhäuser bereiten sich auf eine zweite Coronawelle vor

20:37 Uhr

Ob eine zweite Coronawelle Baden-Württemberg erfassen wird oder nicht, kann niemand genau sagen. Die Krankenhäuser im Land bereiten sich auf ein solches Szenario aber schon vor, unter anderem mit mehr Schutzausrüstungen und Beatmungsgeräten. Aber ein Problem bleibt bestehen: Das fehlende Personal.

51 neue Infektionen in Baden-Württemberg

18:10 Uhr

Dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium sind am Freitag insgesamt weitere 51 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 36.051 an. Davon sind ungefähr 33.643 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 571 Menschen im Land mit dem Coronavirus infiziert. Dem Landesgesundheitsamt wurde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet, die Zahl bleibt somit bei insgesamt 1.837. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,02 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.

Heidelberger Wissenschaftler entwickeln neue Covid-19-Behandlung

18:04 Uhr

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg haben nach einer Autopsiestudie neue Behandlungsansätze für schwere Covid-19-Erkrankungen entwickelt, das teilte das Klinikum am Freitag mit. Kleine Blutgerinnsel, sogenannte Mikrothrombosen, stehen laut der Studie am Anfang eines
schweren Verlaufes. Das frühe Auftreten von Mikrothrombosen könnte demnach auch erklären, warum bei Covid-19 die Sauerstoffsättigung zum Problem wird. Die Wissenschaftler des Pathologischen Instituts am Uniklinikum Heidelberger gehen davon aus, dass diese Schädigung der Lunge der wesentliche Mechanismus beim Fortschreiten der Erkrankung ist. Die Befunde legten nahe, dass die Blutgerinnung gleich zu Beginn der Erkrankung behandelt werden müsse.

Kretschmann will Lehren aus Corona und Grenzschließungen ziehen

17:47 Uhr

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat bei seiner Reise durch den Landkreis Waldshut Fehler beim Umgang der Länder mit der Corona-Pandemie eingeräumt. Die Grenzschließungen zu Frankreich und der Schweiz seien nicht richtig koordiniert gewesen, sagte er am Freitag.

Wie Menschen in Südbaden mit den Folgen einer Corona-Erkrankung kämpfen

17:39 Uhr

Manche Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren, leiden noch Wochen oder Monate unter Nachwirkungen. Doch diese sind bislang wenig erforscht. Der SWR hat einige Menschen in Südbaden getroffen, die zwar von ihrer Corona-Infektion genesen sind, aber noch immer mit den Folgen zu kämpfen haben: Anhaltende Erschöpfung, Atemnot, fehlender Geruchssinn sind nur einige Nachwirkungen, die den Menschen Sorgen machen und so suchen die Genesenen Rat bei den Infektiologen im Land.

Eisenmann: Schüler und Eltern sollen nicht auf Stornokosten sitzen bleiben

17:04 Uhr

Die baden-württembergische Landesregierung will Kosten für ausgefallene Klassenfahrten übernehmen. Schüler und Eltern sollten nicht auf Stornokosten sitzen bleiben, wenn außerschulische Veranstaltungen wegen der Einschränkungen durch die Corona-Krise abgesagt werden mussten, sagte Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) der "Heilbronner Stimme" und dem "Mannheimer Morgen". Die Rückerstattung für tausende Veranstaltungen wie Studien- oder Klassenfahrten läuft schon, wie aus einer Kabinettsvorlage hervorgeht, die auch dem SWR vorliegt. Sie soll am kommenden Dienstag vom Ministerrat beschlossen werden. Denn erst jetzt wurde bekannt, wie viel Geld dafür insgesamt gebraucht wird: Es geht um mehr als 17 Millionen Euro, die aus Rücklagen im Landeshaushalt kommen sollen. Die Erstattungen sollen durch die Regierungspräsidien in Baden-Württemberg abgewickelt werden. Hier können die Schulen Anträge stellen, erläuterte eine Regierungssprecherin.

Debatte um Lockerungen: Lucha verteidigt Kurs der Landesregierung

15:34 Uhr

Nachdem FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke der Landesregierung im SWR-Sommerinterview vorgeworfen hatte, die Auflagen während der Corona-Krise zu spät gelockert zu haben, verteidigte Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) die Strategie der Landesregierung. "Wir lockern mit Augenmaß und sehen uns, was das aktuelle Infektionsgeschehen in Baden-Württemberg angeht, in unserem Kurs voll bestätigt", sagte Lucha der Deutschen Presseagentur (dpa). "Das bisher Erreichte darf jetzt nicht leichtfertig durch Schnellschüsse wie eine Aufhebung der Maskenpflicht im Handel verspielt werden." Rülkes Aussagen seien "verantwortungslos". Rülke hatte gesagt, es habe sich bereits im April abgezeichnet, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet werde und die Zahl der Infektionen zurückging. "Da kann man schon darüber nachdenken, ob Maßnahmen, die ökonomische Kosten haben, (...) noch angemessen sind", so Rülke.

Stadt Biberach will trotz Corona Schützenfest-Stimmung

15:36 Uhr

Die Stadt Biberach hat ihr Konzept für die Schützentage 2020 vorgestellt. Wegen Corona sind alle offiziellen Veranstaltungen abgesagt, auch Umzüge finden keine statt. Doch mit kleinen Aktionen, etwa sogenannten Pop-Up-Konzerten der Kleinen Schützenmusik und der teilweisen Beflaggung will die Stadt trotzdem Schützen-Feeling erzeugen. Oberbürgermeister Norbert Zeidler appellierte an die Bürger, verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen. Er wolle nicht, dass Biberach ein neuer Corona-Hot-Spot werde.

Bäder zu wegen Corona: Behörden warnen vor dem Baden im Flüssen

14:29 Uhr

Freibäder sind wegen des Coronavirus diesen Sommer geschlossen oder der Zugang ist beschränkt. Eine Alternative kann das Baden im Fluss sein, doch das birgt Risiken. Besonders der Rhein gilt als gefährlich, so dass die Behörden eindringlich davor warnen, dort als ungeübter Schwimmer baden zu gehen. In Obermarchtal (Alb-Donau-Kreis) ist ein 30-Jähriger in der Donau ertrunken. Vom Baden im Neckar wird schon wegen der Wasserqualität abgeraten, weil sie selten den Richtlinien für Badegewässer entspricht. Rund um Heidelberg etwa ist der Neckar besonders dreckig. Vom Baden in Flüssen wird außerdem nach starkem Regen abgeraten oder direkt unterhalb von Kläranlagen.

Weinköniginnen dürfen infolge von Corona länger im Amt bleiben

14:04 Uhr

Corona hat den Weinköniginnen in Baden und Württemberg eine ereignisarme und langweilige Amtszeit beschert. Deshalb haben die Weinbauverbände in beiden Landesteilen beschlossen, dass sich deren Amtszeit um jeweils ein Jahr verlängert. Nach einer entsprechenden Entscheidung der Badener Anfang Mai, haben jetzt auch die Württemberger die reguläre Wahl Anfang Dezember 2020 abgesagt. "Wir geben den Hoheiten durch die Verlängerung der Amtszeit die Möglichkeit, im kommenden Jahr das Weinbaugebiet Württemberg in gewohnter Weise zu repräsentieren", betonte der Geschäftsführer des Verbandes, Hermann Morast, am Freitag in Weinsberg (Kreis Heilbronn). Weinkönigin in Württemberg ist derzeit Tamara Elbl; die Prinzessinnen Henrike Heinicke und Franziska Pfizenmeyer unterstützen sie.

Abo-Besitzer dürfen in den Ferien kostenlos Nahverkehr in BW nutzen

13:20 Uhr

Besitzer von ÖPNV-Jahreskarten in Baden-Württemberg können in den Sommerferien kostenlos mit Nahverkehrszügen fahren. Die Aktion ist eine Entschädigung des Verkehrsministeriums für Probleme in der Corona-Zeit. Die Aktion des Verkehrsministeriums gilt für rund 1,5 Millionen Besitzer einer Nahverkehrs-Jahreskarte in Baden-Württemberg. Wer ein Job- oder Semesterticket oder ein Jahresabo im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) hat, kann in den Sommerferien zwischen 31. Juli und 13. September über den eigentlichen Geltungsbereich hinaus kostenlos mit allen Regio-Zügen, Straßenbahnen oder Bussen im Land fahren. Kinder bis 14 dürfen in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos mitfahren.

Verluste durch die Corona-Krise: Flughafen Stuttgart fordert Hilfen vom Bund

13:04 Uhr

Wegen der Corona-Pandemie sind die Passagierzahlen am Stuttgarter Flughafen im ersten Halbjahr 2020 erwartungsgemäß stark eingebrochen. "Nach wie vor sind wir in einer schwierigen Situation", sagte Geschäftsführer Walter Schoefer. Er forderte gemeinsam mit dem Verband deutscher Flughäfen (ADV) Hilfe von der Bundesregierung. Insgesamt zählte der Airport 1,8 Millionen Fluggäste, das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Minus von 68 Prozent. Der Bund habe darauf gepocht, dass die deutschen Flughäfen trotz der Krise für Fracht- und Hilfsflüge sowie für Rückholaktionen offen bleiben und Lieferketten nicht unterbrochen werden, sagte Schoefer. Da sei es richtig und wichtig, dass bei Hilfsgeldern auch die Flughäfen berücksichtigt würden. Laut Verband benötigt der Stuttgarter Flughafen bis zu sieben Millionen Euro pro Monat, bundesweit beläuft sich die Forderung auf rund 150 Millionen Euro monatlich.

Christopher Street Day geht mit Kulturtagen an den Start

12:50 Uhr

Die Corona-Beschränkungen haben auch den Christopher Street Day (CSD) in Stuttgart kalt erwischt: Doch die Verantwortlichen haben sich ein alternatives Ersatzprogramm ausgedacht: "Vielfalt braucht Verstärkung" - das ist das Motto des diesjährigen CSD-Kulturprogramms. Veranstaltungen wie Talkrunden, Informationsabenden und Lesungen werden hauptsächlich aus einem zentralen Studio in einem CSD-Pop-Up-Store im Stadtkaufhaus "Das Gerber" ins Internet übertragen. Doch unter Abstands- und Hygieneregeln soll es zum Beispiel auch Stände auf der Königstraße geben, bei denen persönlicher Kontakt möglich sein soll. Der Empfang findet auch dieses Jahr wieder im Stuttgarter Rathaus statt - allerdings ohne Publikum. Zuschauer können die Veranstaltung am Freitagabend 10. Juli nur Zuhause im Live-Stream verfolgen. Sie findet letztmalig mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) statt, der nicht noch einmal kandidieren will.

Grünen-Europapolitiker: "Nicht Aufgabe des Finanzministers, über Virenentwicklung zu spekulieren"

12:42 Uhr

Der Europapolitiker Sven Giegold (Grüne) ist skeptisch, dass die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise schon Anfang des übernächsten Jahres überwunden sein werden. Der Sprecher der Grünen im Europaparlament bezieht sich auf eine entsprechende Äußerung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz im SWR-Interview der Woche. Giegold sagte dazu: "Die Aussage von Herrn Scholz ist so richtig wie auch trivial. Wenn alles gut läuft, dann geht es auch der Wirtschaft bald wieder gut." Im Moment laufe es aber nicht gut und wie sich das Virus weiterentwickelt, wisse niemand. Darüber zu spekulieren sei nicht die Aufgabe eines Finanzministers. "Fakt ist, wir brauchen einen gemeinsamen Wiederaufbau und die Kosten dafür werden hoch sein." Giegold forderte in diesem Zusammenhang Fortschritte bei der Bekämpfung des Steuerdumpings: "Sonst werden die zukünftigen Generationen die Kosten dieser Corona-Wiederaufbaumaßnahmen zahlen."

Tübinger Forscher suchen nach Immunität gegen Covid-19

12:14 Uhr

Wenn ein Corona-Impfstoff auf den Markt kommt, wäre das nicht automatisch das Ende der Pandemie. Die ersten Impfstoffe schützen zwar vor der Krankheit, Geimpfte können aber trotzdem andere anstecken. Virologen vom Münchner Max-Planck-Institut für Biochemie suchen zusammen mit Tübinger Forschern nach einer Lösung. Ideal wäre eine "sterilisierende Immunität": Damit würden die Geimpften selbst geschützt und es würde verhindert, dass die Geimpften andere anstecken können. Professor Ulrich Lauer vom Uniklinikum Tübingen erklärte im Gespräch mit SWR2 Wissen, warum die Suche nach Immunität gegen Covid-19 so bedeutend ist.

Zwei Schulklassen aus Orschweier in Quarantäne

11:00 Uhr

Zwei Schulklassen im Mahlberger Ortsteil Orschweier (Ortenaukreis) sind seit Donnerstag in Quarantäne, nachdem zwei Schüler positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die beiden Schüler sind Geschwister und gehen in zwei unterschiedliche Klassen der Hansjakob-Schule. Das Gesundheitsamt hat vorsorglich alle 19 Schüler der beiden Klassen sowie zwei Lehrkräfte in Quarantäne geschickt.

Ulmer Uniklinik untersucht, ob künstliche Intelligenz Corona erkennen kann

10:37 Uhr

Kann künstliche Intelligenz Corona-Infektionen erkennen? Das versucht die Ulmer Uniklinik in einem Projekt herauszufinden. Ziel sei es, "künstliche Intelligenz so zu trainieren, dass sie feststellen kann, ob die Patientin oder der Patient an einer Lungeninfektion leidet, ob es sich dabei um Covid-19 handelt und falls ja, wie schwer die Infektion ist und welcher Teil der Lunge befallen ist", zitiert das Universitätsklinikum Ulm den Studienleiter, Meinrad Beer. Wie die Wissenschaftler dabei vorgehen, lesen Sie hier:

Fragen und Antworten zum Sommerurlaub im Ausland

10:21 Uhr

Auslandsreisen gelten während der Corona-Pandemie als riskant. Was müssen Urlauber beachten? Was passiert etwa, wenn das Urlaubsziel zum Risikogebiet wird, was wenn man an Corona erkrankt? Ein Überblick.

Vizekanzler: Wirtschaftliche Krise könnte Anfang 2022 überwunden sein

9:22 Uhr

Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) geht davon aus, dass die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise Anfang 2022 überwunden sein könnten. Dem SWR sagte er, alles hänge davon ab, ob die Konjunkturprogramme des Staates griffen. Die Regierung habe mit den Hilfen für die Wirtschaft und dem Konjunkturprogramm auf jeden Fall die Voraussetzung dafür geschaffen. In diesen Zeiten zeige sich, dass es ohne Solidarität und einen starken Staat nicht gehe. Unterdessen hat Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) ein positives Zwischenfazit zu den Hilfspaketen von Land und Bund in der Corona-Krise gezogen. Im SWR-Interview sagte sie: "Die Maßnahmen unterstützen unsere Wirtschaft. Wir haben Unternehmen, aber auch Selbstständigen helfen können."

Drei von fünf Sindelfinger Kitas wieder geöffnet

9:15 Uhr

Anfang der Woche waren zwei Kinder in einer Sindelfinger Kita (Kreis Böblingen) positiv auf Corona getestet worden. Vier weitere Kitas in Sindelfingen wurden wegen Verdachtsfällen geschlossen. Nun liegen die Ergebnisse vor.

Main-Tauber-Kreis: Krankenhäuser waren nicht an Kapazitätsgrenze

7:31 Uhr

Die Krankenhäuser in Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim (beide Main-Tauber-Kreis) ziehen eine positive Zwischenbilanz zur Versorgung der Patienten während der Corona-Pandemie. Man sei trotz hoher Patientenzahlen nie an die Kapazitätsgrenzen gestoßen und wäre immer aufnahmefähig für Covid-19-Patienten gewesen, hieß es in einer Mitteilung. Daneben sei die Versorgung der Notfallpatienten sowie die Geburtshilfe weitergelaufen. Auf den drei Isolierstationen im Caritas-Krankenhaus lagen in Spitzenzeiten zeitgleich mehr als 60 Corona-Patienten, darunter mehr als 30 positiv Getestete. In Tauberbischofsheim wurden insgesamt 14 Covid-19-Patienten versorgt. Derzeit sei noch ein Patient im Main-Tauber-Kreis auf der Station.

Freitag, 10. Juli 2020

Weitere Infos finden Sie hier:

Das Virus und die Folgen Archiv Live-Blog zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Seit dem 10. März 2020 begleitet SWR Aktuell Baden-Württemberg für Sie die Lage im Land rund um das Coronavirus in einem Live-Blog. In unserem Archiv können Sie die Ereignisse multimedial nachverfolgen.

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