Seit zwei Jahren greift Russland die Ukraine an. Die "Ukraine-Hilfe Worms" baut jetzt einen ehemaligen Geldtransporter um, der an der Front als Krankenwagen eingesetzt werden soll.
Seit zwei Jahren werden in der Ukraine Städte und Dörfer zerstört. Seit zwei Jahren sterben dort Menschen. Zehntausende Soldaten und Zivilisten wurden seitdem getötet - wie viele genau, weiß niemand. Millionen sind zudem auf der Flucht.
Doch wie kann den Menschen in der Ukraine geholfen werden? Zu Beginn war die Hilfsbereitschaft in Rheinland-Pfalz groß: Spenden wurden gesammelt, Hilfstransporte organisiert. Ein Verein, der nach wie vor regelmäßig ins Kriegsgebiet fährt, ist die "Ukraine-Hilfe Worms". Im Rahmen einer Kundgebung wurde am Samstag - dem zweiten Jahrestag des russischen Angriffskrieges - ein ehemaliger Geldtransporter beladen, der an der Front als Krankenwagen eingesetzt werden soll.
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