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Corona-Krise und ihre Folgen

Entwicklungen zur Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz bis 05. Dezember

Stand

Das Coronavirus verändert das Leben im Land. Hier die Entwicklungen bis zum 05. Dezember. 

Rheinland-Pfalz

Aktuelle Informationen Kassen-Chef fordert Aufarbeitung der Pandemie

Nach drei Jahren Corona sind alle Regeln außer Kraft, die Zahlen relativ niedrig. Im Vordergrund stehen nun die Folgen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Alle News dazu in unserem Blog.

Feiertagmorgen SWR1

Sonntag (5. Dezember)

+++ Adventsgottesdienste unter Corona-Regeln +++
18:30 Uhr

Am zweiten Advent haben Gläubige im Land wieder Gottesdienste gefeiert. Die neue rheinland-pfälzische Corona-Verordnung lässt das grundsätzlich unter 3-G-Regeln zu. Man muss also geimpft, genesen oder getestet sein - und zudem Maske tragen und Abstand halten. Aber auch strengere Regelungen sind möglich.

+++ Trier sagt Karneval ab +++
14:00 Uhr

In Trier findet diese Saison kein Karneval mehr statt. Die zuständige Arbeitsgemeinschaft hat beschlossen, alle geplanten Events abzusagen. Außerdem sollen auch die einzelnen Vereine keine Präsenzveranstaltungen durchführen. Schon gestern hatte sich Koblenz dazu entschieden, den Rosenmontagszug abzusagen. Mainz denkt darüber aktuell noch nach.

+++ 814 neue Corona-Fälle, drei weitere Tote +++
12:45 Uhr

In Rheinland-Pfalz sind seit gestern 814 bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Das Landesuntersuchungsamt meldet zudem drei weitere Menschen, die im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben sind. Die landesweite Sieben -Tage-Inzidenz beträgt 319,9 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 312,6). Für Geimpfte liegt diese Inzidenz bei 170,6 (Vortag: 171,2) und bei 643,7 (Vortag: 619,0) für Ungeimpfte. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 3,84 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 3,99). Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hat weiterhin der Kreis Germersheim mit 727,9, die niedrigste Bitburg-Prüm mit 169,9.

+++ Wissing plädiert für keine Reisen um die Weihnachtstage +++
7:30 Uhr

Wegen den hohen Infektionszahlen rät der designierte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) von Reisen an Weihnachten ab. Die Feiertage sollten "im kleinen Kreis zu Hause" verbracht werden, sagte er der "Bild am Sonntag". Der Winter 2021 werde dramatischer als der Winter 2020. Die Kontaktbeschränkungen, auch im privaten Bereich, seien zur Pandemiebekämpfung wichtig.

+++ Deutschlandweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt +++
7:00 Uhr

Das Robert-Koch-Institut meldet am Sonntag 42.055 Neuinfektionen. Das sind 2.346 Fälle weniger als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 439,2 (Vorwoche: 446,7). Deutschlandweit wurden 94 weitere Verstorbene im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Jedoch melden am Wochenende nicht alle Kommunen tagesaktuelle Zahlen.

+++ Immer mehr Länder Hochrisikogebiete +++
5:30 Uhr

Seit Mitternacht sind auch Polen, die Schweiz und Liechtenstein als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft, wie zuvor schon fast 60 weitere Staaten. Das erschwert die Einreise für alle, die von einem Geschäfts-, Familien- oder Urlaubsaufenthalt aus diesen Ländern zurückkehren. Einreisende aus Hochrisikogebieten, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen für zehn Tage in Quarantäne und können sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Die Bundesregierung will mit den Verschärfungen verhindern, dass sich die Omikron-Variante des Coronavirus schnell ausbreitet.

Rheinland-Pfalz

Seit 1. März keine Testpflicht in Krankenhäusern Corona-Regeln: Was gilt noch in Rheinland-Pfalz?

Corona beherrscht immer weniger den Alltag in Rheinland-Pfalz. Eine Maskenpflicht gibt es nur noch für Besucher in medizinischen Einrichtungen - noch bis zum 7. April.

Am Mittag SWR4 Rheinland-Pfalz

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