Zum Jahrestag des russischen Angriffs

Heidelberger Ausstellung gedenkt getöteter Studierender aus Ukraine

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Die SRH-Hochschule in Heidelberg gedenkt am Jahrestag des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine der gefallenen ukrainischen Studierenden mit einer Ausstellung.

Sie wurden Opfer des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine: In der Ausstellung sind Fotos von rund 30 ukrainischen Studenten und Studentinnen zu sehen, die im Krieg ums Leben kamen.

Die Ausstellung trägt den Namen "Unissued Diplomas", übersetzt bedeutet das so viel wie "Diplome, die nicht ausgehändigt wurden", eben weil die Studierenden nicht lange genug gelebt haben, um ihre Universitätsabschlüsse entgegen nehmen zu können. In den Texten wird Persönliches über das Leben, die Pläne, Hobbys und Träume der getöteten Studierenden erzählt - und wie sie starben.

Ein Foto eines Studenten und einer Studentin, die in der Ukraine ums Leben gekommen sind.
In den Texten wird Persönliches über das Leben, die Pläne, Hobbys und Träume der getöteten Studierenden erzählt und wie sie starben.

Ausstellung in SRH-Hochschule Heidelberg

Die ukrainische Studentin Anastasia aus Odessa, die zurzeit dank eines SRH-Stipendiums in Heidelberg studiert, sowie zwölf weitere ukrainische Studierende an der SRH Hochschule haben die Ausstellung nach Heidelberg geholt.

Ukraine-Ausstellung in Heidelberg
Die Ausstellung soll bis kommende Woche geöffnet bleiben. Sie wird weltweit an mehr als 50 Hochschulen gezeigt. Ukrainische Studierende der SRH Hochschule haben die Ausstellung nach Heidelberg geholt.

Ukrainische Studierenden-Vereinigung in Kanada hat Schau initiiert

Die "Ukrainian Canadian Students' Union", also eine ukrainische Studierenden-Vereinigung in Kanada, hatte die Ausstellung initiiert. Laut SRH Hochschule wird diese noch bis mindestens kommenden Mittwoch im Foyer der SRH zu sehen sein.

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