Gespräch

„Ohne Triggerpunkte gibt es keine Auseinandersetzung“ – Christoph Peters zur Debatte um Koeppen-Lektüre im Lehrplan

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Alexander Wasner

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Das Lesen ist kein Ponyhof? Wolfgang Koeppens „Tauben im Gras“ auf dem Lehrplan der baden-württembergischen Gymnasien: Lektüre, die eine Rassismus-Debatte anstieß. Autor Christoph Peters ist Koeppen-Kenner. Was sagt er zur Diskussion?

Alexander Wasner im Gespräch mit Christoph Peters.

Kulturmedienschau I 23.03.23 Rassistische Abi-Lektüre? Kultusministerin hält an „Tauben im Gras“ von Koeppen fest

Wegen rassistischen Vokabulars will eine Ulmer Lehrerin den Roman „Tauben im Gras“ von Wolfgang Koeppen aus dem Jahr 1951 nicht im Unterricht behandeln – die baden-württembergische Kultusministerin Theresa Schopper will weiterhin an der Unterrichtslektüre festhalten. Für den Berliner Tagesspiegel ist die Debatte eine ungerechtfertigte Skandalisierung des Romans.

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