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Literatur - SWR Kultur lesenswert

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Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.

  • René Aguigah – James Baldwin. Der Zeuge

    James Baldwin wird in Deutschland rund um seinen 100. Geburtstag am 2. August neu entdeckt. Unter anderem mit einem Porträt von René Aguigah, der sich dem Werk und dem Menschen in einem umfangreichen Buchporträt nähert.
    Rezension von Alexander Wasner

  • Ling Ma – Glückscollage

    Die brillanten Storys der US-Amerikanerin Ling Ma schlagen ein ums andere Mal ins Fantastische um. Und verraten so viel über unsere Gegenwart.
    Rezension von Oliver Pfohlmann

  • James Baldwin – Ich weiß, wovon ich spreche

    In dem Band „Ich weiß, wovon ich spreche“, das sieben zwischen 1961 bis 1984 entstandene Gespräche enthält, kann man James Baldwin in eigenen Worten kennenlernen.
    Rezension von Ulrich Rüdenauer

  • Urs Engeler – nicht nichts. Gedichte 1984 bis 2024

    Urs Engeler ist seit vielen Jahren Verleger innovativer und hochgelobter Gedichtbände. „nicht nichts“ versammelt eigene Verse, die leise und tief sind und in ihren winzigen Sprachgesten bezaubern.
    Rezension von Beate Tröger

  • Stephan Krass – Die Stunde des Seepferdchens. Ein MemoRandom

    Stephan Krass führt subjektiv und assoziativ durch eine Nachkriegskindheit in der westfälischen Provinz bis zum jugendlichen Aufbruch in den 1970er Jahren.
    Anja Brockert im Gespräch mit Stephan Krass

  • Lawrence Ferlinghetti – Notizen aus Kreuz und Quer

    Der Band „Notizen aus Kreuz und Quer. Travelogues“ versammelt Texte, die Lawrence Ferlinghetti zwischen 1960 und 2010 unterwegs geschrieben hat.
    Gespräch mit Frank Hertweck

  • Laura Naumann – Haus aus Wind

    Laura Naumann erzählt eine sommerlich-schmerzhafte, berührende Geschichte über eine junge Frau, die ihre eigene Stimme sucht.
    Rezension von Kristine Harthauer

  • Queere Surferinnen und Beatnicks – Neue Bücher für den Sommer!

    Mit Büchern von Laura Naumann, Lawrence Ferlinghetti, Elif Shafak, Michael Köhlmeier, Stephan Krass und Kerstin Kohlenberg

  • Kerstin Kohlenberg – Das amerikanische Versprechen

    Kerstin Kohlenberg zeigt in ihrem Buch „Das amerikanische Versprechen“ am Beispiel der Lebensgeschichten von drei Amerikanern, wie die eigene Biografie das Streben nach Glück bestimmt.
    Rezension von Claudia Fuchs

  • Elif Shafak – Am Himmel die Flüsse

    Ein Brückenschlag über Zeiten und Kontinente: Elif Shafaks Roman „Am Himmel die Flüsse“ bringt Ost und West zusammen.
    Rezension von Julia Schröder

  • Michael Köhlmeier – Im Lande Uz. Gedichte

    Bibel und Beatliteratur – Im neuen Lyrikband beklagt Michael Köhlmeier „wüste Jahre“
    Rezension von Carsten Otte

  • Alex Lissitsa – Meine wilde Nation

    In seinem Buch „Meine wilde Nation“ zeichnet Alex Lissitsa ein facettenreiches Portrait der Ukraine.
    Rezension von Jochen Rack

  • Burkhard Müller – Die Elbe

    Das Buch „Die Elbe“ ist eine faszinierende Reise durch Raum und Zeit. Burkhard Müller folgt dem Flusslauf von der Quelle bis zur Mündung.
    Rezension von Holger Heimann

  • Barbara Bleisch – Mitte des Lebens. Eine Philosophie der besten Jahre

    Barbara Bleisch erzählt klug und mit ansteckender Begeisterung von der schwierigen Lebensspanne zwischen fünfunddreißig und fünfundsechzig. Rezension von Margrit Irgang.

  • Martin Mosebach – Der Mond und das Mädchen

    Ein ganzes Buch voller flirrender, fiebriger Hitze ist Martin Mosebachs Roman „Der Mond und das Mädchen“. Ein Sommer-Lesetipp von Alexander Wasner.

  • Maria Borrély – Mistral

    In Maria Borrélys Provence-Roman „Mistral” stemmen sich alle dem Wind entgegen. Ein Sommer-Lesetipp von Katharina Borchardt.

  • Joann Sfar – Der Götzendiener

    „Der Götzendiener“ – Joann Sfar zeichnet, wie er Zeichner wurde
    Joann Sfar ist einer der erfolgreichsten Comicautoren Frankreichs. Über Frankreich hinaus berühmt wurde er vor allem mit der Comic-Serie „Die Katze des Rabbiners“. Der Bestseller handelt von einer sprechenden Katze, die die Tora studiert, theologisch-philosophische Diskussionen führt, aber auch ganz handfeste Abenteuer erlebt. Zuletzt hat Joann Sfar sehr persönlich von seinem Leben erzählt. In seinem Buch „Die Synagoge“ geht es um seinen Vater und die vielen Erlebnisse mit antisemitischen Anfeindungen. Jetzt zeichnet Joann Sfar über seine Mutter. Eine Mutter, die er kaum kannte, denn sie starb, als Joann Sfar drei Jahre alt war. Was ihr Fehlen mit seinem Drang, Comics zu zeichnen zu tun hat, erfährt man in dem Band „Der Götzendiener“.
    Rezension von Max Bauer

  • T. C. Boyle – Blue Skies

    Die Umwelt schlägt zurück. In T. C. Boyles Roman „Blue Skies” müssen es die Protagonisten mit fiesem Unwetter und so manchem Getier aufnehmen. Ein Sommer-Lesetipp von Nina Wolf.

  • Alle sieben Jahre eine Plage. Comic „Alles Gute“ von Lena Steffinger

    Alle sieben Jahre wird die Stadt Paradisen von einer Plage heimgesucht – „Besuchung“ heißt das dort: Krankheiten, Naturkatastrophen, Insekten oder Geister – all das kam schon mal vor. Diesen Sommer ist es wieder so weit. Die Menschen wissen nur nicht, wann genau und was sie erwartet.
    Zwischen Hysterie und Kommerz
    Von diesem Zustand zwischen Vorbereitung und Unwissenheit, Hysterie und Kommerz erzählt die Stuttgarter Comiczeichnerin Lena Steffinger in ihrem Band „Alles Gute“.
    Inspiriert dazu hat sie das Leben in der Corona-Pandemie: „Ich mir hab mir gedacht, es wäre ganz praktisch, wenn ein Unglück nur alle sieben Jahre passiert, aber gleichzeitig habe ich mich gefragt, ist das wirklich eher gut oder eher schlecht. Es ging um die Regelmäßigkeit und die Vorhersagbarkeit und was das mit den Menschen macht“ sagt Lena Steffinger im Gespräch mit SWR Kultur.

  • „Wir machen Bücher aus Leidenschaft“ – Der Klaus Wagenbach Verlag wird 60

    „Der unabhängige Verlag für wildes Lesen“ – so nennt sich stolz der Verlag Klaus Wagenbach. Der Verlag steht für linke, politische Literatur und für Gedichte wie die von Erich Fried. Für Kunstgeschichte, genauso wie für italienische literarische Entdeckungen. Klaus Wagenbach selbst hat mal gesagt: Sein Prinzip sei von Anfang an gewesen, Bücher zu publizieren, die er für wichtig halte, unabhängig von den ökonomischen Folgen. 2021 ist Klaus Wagenbach im Alter von 91 Jahren gestorben. Seine Ehefrau Susanne Schüssler leitete da bereits den Verlag seit knapp 20 Jahren.
    Kristine Harthauer im Gespräch mit der Verlegerin Susanne Schüssler

  • Ausbruch aus dem Leben mit Mitte Vierzig – Furioser Roman von Miranda July „Auf allen Vieren“

    Die US-amerikanische Performerin, Filmregisseurin und Autorin Miranda July hat einen in Teilen autofiktionalen Roman über eine Frau geschrieben, die in der Mitte ihres Lebens steht und aufgrund einer entflammten Leidenschaft für einen jüngeren Mann ihr Leben als Ehefrau und Mutter radikal hinterfragt. Das Buch erkundet die komplexen Sehnsüchte von Frauen jenseits von Hochzeit und Familiengründung und widmet sich einem Lebensabschnitt, der sonst in der Literatur kaum Beachtung findet: der Perimenopause, der Dekade vor dem Einsetzen der Wechseljahre. Ein Buch, das selbstbestimmt und wahrhaftig von Sexualität und vielfältigem Begehren handelt, das sich von den Konventionen der Ehe nicht mehr bändigen lässt. Ein utopisches Nachdenken über den Raum, den Frauen brauchen, um ihr Leben neu zu definieren – meint Eva Marburg im Gespräch.

  • Albert Camus – Der Fremde

    Ein Mord - warum? Die Sonne ist schuld. Albert Camus „Der Fremde“ ist einer der wichtigsten Romane der Weltliteratur und ein Hitzeklassiker. Ein Sommer-Lesetipp von Frank Hertweck.

  • Jessica Lind – Kleine Monster

    Ein Vorfall in der Schule, ein Jahrzehnte zurückliegender Unfall und die Frage, ob Kinder wirklich unschuldig sind: Jessica Linds Roman „Kleine Monster“ ist eine raffiniert gebaute Untersuchung der Institution Familie.
    Rezension von Christoph Schröder

  • Erhitzte Gemüter – Wetter, das literarische Heldinnen auf dumme Gedanken bringt

    Wir gratulieren zu 60 Jahre Verlag Klaus Wagenbach, sprechen über den neuen Comic von Joann Sfar und über Miranda Julys Roman „Auf allen Vieren"

  • Caroline Wahl – Windstärke 17

    Wenn die Gedanken im Kopf dem tobenden Ozean gleichen – dann springt Ida, die Protagonistin in „Windstärke 17“, genau dort hinein. Ein Sommer-Lesetipp von Katrin Ackermann.

  • Raymond Chandler – Roter Wind

    Red Wind, deutscher Titel: Blutiger Wind, ist eine Story von Raymond Chandler. Ein Sommer-Lesetipp von Kristine Harthauer

  • Ruth Hoffmann – Das deutsche Alibi

    Das Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 ist ein Mythos, und Mythen müssen zuweilen kritisch hinterfragt werden: Genau das tut Ruth Hoffmann in ihrem blendend recherchierten Buch „Das deutsche Alibi. Mythos „Stauffenberg-Attentat“.
    Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer

  • Ika Sperling – Der große Reset

    In ihrem Debüt-Comic „Der Große Reset“ erzählt Ika Sperling vom Zerbrechen einer Familie – in überraschend bunten, schwungvoll gezeichneten Bildern.
    Eine Rezension von Silke Merten

  • Ingrid Robeyns – Limitarismus

    Weltweit wächst die Ungleichheit. Dem will „Limitarismus“ von Ingrid Robeyns begegnen, mit der Forderung nach einer Begrenzung des Reichtums. Eine Rezension von Eva Karnofsky.

  • Paula Irmschler – Alles immer wegen damals

    Mit „Alles immer wegen damals“ hat Paula Irmschler einen komischen, melancholischen, hin und wieder etwas zerfaserten Roman geschrieben über Familienbande zwischen Ost und West.
    Eine Rezension von Bettina Baltschev

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SWR