Ausstellung

Abstrakte spanische Kunst gegen das Franco-Regime im Ludwig Museum Koblenz

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Natali Kurth

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Der spanische Künstler Fernando Zóbel (1924-1984) gründete 1966 in der kleinen spanischen Stadt Cuenca das „Museo de Arte Abstracto Espanol“. In diesem Museum versammelte er abstrakte Künstler, die sich gegen die Diktatur Francisco Francos stellten, zum Beispiel Antonì Tàpies oder Antonio Saura. In Spanien wurden diese Künstler damals kaum gewürdigt.

Die Koblenzer Schau zeigt nicht nur die abstrakten Werke spanischer Künstler, sondern auch die Bedeutung dieses kleinen besonderen Museums in der spanischen Provinz, das heute in der Kunstszene als „Keimzelle der Demokratie“ in Spanien gilt.

Ludwig Museum Koblenz, Manuel Fontán del Junco und Prof. Dr. Beate Reifenscheid (Foto: SWR, Natali Kurth)
Manuel Fontán del Junco, Direktor der Stiftung Juan March, die heute für das Künstlermuseum in Quenca zuständig ist und Prof. Dr. Beate Reifenscheid vor Rafael Canogars großformatigem Werk „Toledo“.
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Natali Kurth