Laut Michael Theurer von den Mainzer Netzen ist das Wasserrohr in der Straße "An Schneiders Mühle" in Mainz-Gonsenheim repariert. Ein vier bis fünf Meter langes Stück des Rohres musste ersetzt werden.
Am Donnerstagabend hatten das Otto-Schott-Gymnasiums (OSG), die Kanonikus-Kir-Realschule Plus und die drei Wohnhäusern wieder Wasser.
Wasserrohr Donnerstagnacht geborsten
Die Feuerwehr hatte am Donnerstagmorgen die Mainzer Netze darüber informiert, dass auf der Straße "An Schneiders Mühle" zwischen dem Otto-Schott-Gymnasium (OSG) und der Kanonikus-Kir-Realschule Plus Wasser steht.
Die Mainzer Netze stellten daraufhin fest, dass das Wasser aus einer geborstenen Trinkwasserleitung unter der Straße stammte, so der Sprecher der Mainzer Netze, Michael Theurer. Daher hatten die beiden Schulen und drei benachbarte Wohnhäuser kein Trinkwasser.

Unterricht am Otto-Schott-Gymnasium fiel aus
Am OSG konnten die Schülerinnen und Schüler die Toiletten noch benutzen. Nach einer Mitteilung der Schulleitung wurden die Toilettenspülungen über die benachbarte ehemalige Fachhochschule und über Zisternen mit Wasser versorgt.
Allerdings konnte in der Schulmensa kein Essen zubereitet werden. Daher fiel in der Ganztagsschule an diesem Donnerstag der Nachmittagsunterricht aus.
Anwohner über Notleitung mit Wasser versorgt
Für die Bewohner der betroffenen Häuser hatten die Mainzer Netze eine Notversorgung eingerichtet. Sie bekamen ihr Wasser über eine sogenannte Standleitung.
"In einer benachbarten Seitenstraße wurde dafür die Trinkwasserleitung angezapft", erklärt Michael Theurer von den Mainzer Netzen. Die Anwohner konnten dann über einen Hahn Wasser abzapfen, zum Beispiel wenn sie auf die Toilette gehen wollten.

Mainzer Netze reparierten Wasserrohr
Parallel dazu suchten Mitarbeiter der Mainzer Netze nach der Ursache für den Wasserrohrbruch. Die defekte Stelle war schnell gefunden und repariert. Jetzt muss noch das Loch aufgefüllt werden und der Straßenbelag an der Stelle erneuert werden.

Ursache für Wasserrohrbruch ist nicht bekannt
Die Ursache für den Wasserrohrbruch sei noch völlig unklar, sagt Theurer. Auf keinen Fall habe dieser Vorfall etwas mit dem Wasserrohrbruch am Montag in Mainz-Gonsenheim zu tun.
"Die Stelle ist drei Kilometer entfernt. Es ist eine ganz andere Wasserleitung", erklärt der Sprecher der Mainzer Netze. Einen Zusammenhang zwischen den beiden beschädigten Wasserrohren gebe es nicht.