Bei der Tübinger OB-Wahl tritt Boris Palmer wieder an und hat Konkurrenz. Am Mittwoch, 12. Oktober, haben sich fünf der sechs Kandidatinnen und Kandidaten für die Tübinger Oberbürgermeisterwahl den Fragen von SWR und "Schwäbischen Tagblatt" gestellt.
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Die Favoriten: Baumgärtner, Geisel, Palmer
Amtsinhaber Boris Palmer möchte Oberbürgermeister bleiben, wird aber herausgefordert von Sofie Geisel und Ulrike Baumgärtner. Letztere tritt für die Grünen an - eigentlich die Partei Palmers, doch dessen Mitgliedschaft ruht bis Ende nächsten Jahres. Er hatte sich mit den Grünen gestritten, auch mit dem Tübinger Stadtverband. Deshalb tritt er als Unabhängiger an, mit Unterstützung der Alternativen Liste, die mit den Grünen im Gemeinderat eine Fraktion bildet. Sofie Geisel wird von der SPD ins Rennen geschickt. Außerdem wird sie von der Tübinger FDP und der Tübinger Liste unterstützt.
Podium mit "Tagblatt" und der Landeszentrale für Politische Bildung
Marcel Wagner, Studioleiter im SWR Studio Tübingen, und Redakteurin Sabine Lohr vom "Schwäbischen Tagblatt" haben die aktuellen und wichtigen Fragen der Stadtentwicklung mit den Gästen von 19 bis 21 Uhr diskutiert.
Themen waren unter anderem Wohnen und Bauen, Verkehr, Kinderbetreuung und Grenzen des Wachstum. Auch die Landeszentrale für Politische Bildung, die den Kandidat-O-Mat auf den Weg gebracht hat, war als Mitveranstalter dabei.