Der Social-Media-Trend rund um die limitierte Produktion der Dubai-Schokoladen-Sorte der Firma Lindt hat am Freitag zu einer langen Warteschlange in der Stuttgarter Innenstadt geführt. Um Mitternacht wartete bereits der erste Fan vor dem Schokoladen-Laden in der Calwer Straße, um am Vormittag die erste Tafel dieser Art in Stuttgart zu kaufen.
Mehr Dubai-Schokoladen-Fans als Tafeln?
Bundesweit wurden laut Hersteller nur 1.000 Stück der speziellen Sorte mit Pistazien und Kadayif (dt. Engelshaar) produziert und nummeriert. Kadayif stammt aus der balkanisch-levanitischen Küche und besteht aus langen, feinen Teigfäden, die um eine Füllung aus Nüssen und Zuckersirup liegen. Bei der Dubai-Schokolade werden die Teigfäden ohne Füllung in der Schokolade benutzt. In Berlin, Düsseldorf und Frankfurt hatte der Verkauf bereits zuvor für lange Schlangen gesorgt.
Wochenrückblick Stuttgart Fast 15 Euro für eine Tafel Schokolade: Was steckt hinter dem Hype?
Warum bilden sich Schlangen vor Zimtschnecken-Läden? Wer zahlt 14,99 Euro für eine Tafel Schokolade? Und was steckt hinter dem Hype um Dubai-Schokolade, Cookies und Cinnamon Rolls?
Insgesamt zählte die Warteschlange in Stuttgart rund 180 Personen. Etliche von ihnen gingen letztlich leer aus. Im Internet tauchten kurze Zeit später die ersten Tafeln bereits auf - teilweise für einige Hundert Euro. Lindt hatte die Tafeln für 14,99 Euro verkauft.
