„Die Schuhe meines Vaters“ ist kein Roman, vielmehr eine persönliche literarische Spurensuche, auf die Andreas Schäfer sich begibt, nachdem sein Vater gestorben ist.
Trotz aller Intimität erzählt er dabei immerzu auch etwas Grundsätzliches: über eine Generation, der nie hat gelingen wollen, die Wunden ihrer Kriegskindheit zu heilen.
Behutsam und stets das eigene Schreiben beobachtend und befragend zeichnet Andreas Schäfer das Bild eines einsamen Menschen ebenso wie das seiner Zeit.