»Was tun« – Die Preisverleihung
Mehr zum Film: Das Inhaltsverzeichnis
- Filmtrailer
- Filminhalt
- Film für‘s Ohr
- Regisseur Michael Kranz im Interview
- Biografie des Regisseurs
- Credits
»Was tun« – Filmtrailer
»Was tun« – Filminhalt
Ein Mädchen hält mitten im Interview inne. Sie fragt: Warum müssen wir mit so viel Leid leben? Gibt es keinen anderen Weg für uns Frauen? Gibt es überhaupt einen Weg? Wer kann mir diese Fragen beantworten? Fragen, die Michael Kranz nicht mehr loslassen sollten.
Als der Filmstudent Michael Kranz in dem Dokumentarfilm „Whores‘ Glory“ von Michael Glawogger eine 15-jährige Zwangsprostituierte aus Bangladesch sieht, stellt er sich die scheinbar banale Frage: Was tun? Da er nicht tatenlos bleiben möchte, entscheidet er sich seinem ersten Impuls nachzugehen und macht sich mit dem Filmschnipsel als einzige Spur auf die Suche nach dem Mädchen aus dem Dokumentarfilm. Die Zuschauer*innen begleiten Kranz Schritt für Schritt auf seiner denkwürdigen Reise, die ihn immer tiefer in die gesellschaftlichen Abgründe von erzwungener Sexarbeit, Gewalt und Armut in Bangladesch führt. Zwischen all dem Leid begegnet er jedoch auch Menschen, die Hoffnung auf eine gerechtere Welt haben. Was als eine sehr primär individuelle Reise beginnt, zeigt im Kleinen, das postive Veränderungen möglich sind. Ein berührender Film, der den Wunsch erwecken kann, selbst anzupacken und dafür zu kämpfen, dass die Welt ein besserer Ort wird.
»Was tun« – Film für's Ohr
Eine Filmbesprechung zum Dokumentarfilm »Was tun« von Anja Kalischke-Bäuerle.
»Was tun« – Interview mit dem Regisseur Michael Kranz
Der Regisseur Michael Kranz des Dokumentarfilms »Was tun« im Gespräch mit Sigrid Faltin.
»Was tun« – Biografie des Regisseurs
Michael Kranz wurde 1983 in Ravensburg geboren und ist im oberschwäbischen Bad Schussenried aufgewachsen. Nach dem Abitur ging er für den Zivildienst im St. Christopherus Hospiz nach Stuttgart. Von 2004 bis 2008 studierte er an der Otto-Falckenberg-Schule in München Schauspiel. Danach studierte Kranz Dokumentarfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film, ebenfalls in München. Sein Kurzfilm "myBorder’s joyFence", der für mehr Miteinander und offenen Austausch in der Gesellschaft wirbt, gewann zahlreiche Preise, u.a. den First Steps Award, den Spotlight Award in Gold und Silber, den Clio Award in Gold und mehrere Awards beim Art Directors Club New York. Parallel zu seinem Regiestudium war Kranz weiterhin als Schauspieler tätig. So war er beispielsweise an den Münchner Kammerspielen zu sehen, bevor er sich mehr und mehr Film und Fernsehen zuwandte und für Regisseure wie Michael Haneke, Joseph Vilsmaier, Steven Spielberg und Quentin Tarantino vor der Kamera stand. Michael Kranz ist Mitglied der deutschen Filmakademie.
»Was tun« – Credits
Filmlänge | 73 Minuten | |
Regie und Erzählung | Michael Kranz | |
Kamera | Dirk Richard Heidinger Michael Kranz | |
Montage | Stine Sonne Munch Miriam Märk Maria Wördemann | |
Ton | Peter Kautzsch Verena Wagner | |
Produktion | Sparkling Pictures | |
Koproduktion | Hochschule für Fernsehen und Film, München | |
FSK | Keine Angabe | |
Barrierefreie Fassungen | Untertitel | |