Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (Foto: SWR, Alexander Dietz)

Nachfolge von Michael Ebling

Manuela Matz ist OB-Kandidatin für die CDU in Mainz

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Die Mainzer Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz geht für die CDU ins Rennen um die OB-Wahl in der Landeshauptstadt. 96 Prozent der Parteimitglieder wählten sie am 4. November.

Manuela Matz ist seit 2018 Wirtschaftsdezernentin in Mainz. Sie war überraschend ins Amt gekommen, weil der favorisierte Kandidat der FDP, Christopher Sitte, kurzfristig zurückgezogen hatte und die Ampelfraktion aus Grünen, SPD und FDP keinen Nachfolger mehr aufstellen konnte. Seitdem ist Matz einzige CDU-Frau im Stadtvorstand der Landeshauptstadt.

Schwerpunkte Wirtschaft, Bildung und Verkehr

Als Wirtschaftsdezernentin liegt ihr nach eigener Aussage Mainz als Wirtschaftsstandort besonders am Herzen. Eine zukunftsorientierte Wirtschaft müsse Gründern genauso Möglichkeiten bieten wie alteingessenen Mittelständlern und großen Unternehmen.

Darüber hinaus will Matz sich für mehr Kita-Personal und bessere Lernbedingungen in Mainz stark machen. Außerdem will sie dafür sorgen, dass die Innenstadt in Mainz wieder grüner wird und dass bei der künftigen Verkehrsplanung alle Verkehrsmittel berücksichtigt werden.

Amtsinhaber Ebling trat Lewentz-Nachfolge an

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Am 12. Februar muss in Mainz ein neuer Oberbürgermeister oder eine Oberbürgermeisterin gewählt werden. Der bisherige Amtsinhaber, Michael Ebling, ist als Nachfolger von Roger Lewentz (beide SPD) ins rheinland-pfälzische Innenministerium gewechselt.

Sieben Kandidaten und Kandidatinnen

Die SPD hat Mareike von Jungenfeld nominiert. Der parteilose Nino Haase tritt als unabhängiger Kandidat an, er wird von den Freien Wählern und der ÖDP unterstützt. Die FDP nominierte Marc Engelmann. Für Bündnis90/Die Grünen geht Christian Viering ins Rennen und für die Linkspartei Martin Malcherek. Die PARTEI nominierte Lukas Haker.

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