Die mobilen Tankstellen wurden an die Stützpunktwehren der Verbandsgemeinden und die beiden Schnelleinsatzgruppen in Rockenhausen und Eisenberg verteilt. Mit den Tankstellen soll nach Angaben des Kreises gewährleistet werden, dass Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten auch dann einsatzfähig sind, wenn es beispielsweise zu einem längeren Stromausfall kommen sollte.
Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Donnersbergkreises, Eberhard Fuhr, sagte, man wolle keine Panik verbreiten, aber man wolle im Ernstfall der Bevölkerung helfen können. Durch die mobilen Tankstellen seien die Feuerwehren nun auch flexibler, so Fuhr, denn nun könnten die Fahrzeuge auch direkt am Einsatzort nachgetankt werden. Die mobilen Tankstellen haben ein Fassungsvermögen von 600 Litern Diesel. Außerdem gehören noch 60 Kraftstoffkanister dazu.
Ratgeber für den Katastrophenfall im Donnersbergkreis
Neben den mobilen Tankstellen hat der Donnersbergkreis auch einen Ratgeber für die Bevölkerung herausgegeben, der Tipps gibt, wie man sich für den Not- oder Katastrophenfall vorbereiten kann. Beispielsweise gibt es Hinweise, wie man sich unter anderem bei Stromausfall, Unwettern oder einem Feuer verhalten sollte. Außerdem seien wichtige Telefonnummern aufgelistet. Die Broschüren werden nach Angaben des Kreises über die Feuerwehren an die einzelnen Haushalte im Donnersbergkreis verteilt.
Darüberhinaus gibt es eine neue Internetseite des Donnersbergkreises, auf der sämtliche Informationen rund um den Katastrophenschutz im Kreis zu finden sind.