"Meet a Jew": Kennenlernen gegen Vorurteile

Stand

Von Autor/in Florian Rudolph

"Meet a Jew", "triff eine Jüdin/einen Juden" – diese Initiative gibt es inzwischen seit vier Jahren. Dabei suchen Menschen jüdischen Glaubens das Gespräch, zum Beispiel in Schulen, in Sportvereinen oder in Kirchen und beantworten Fragen zum jüdischen Leben. Bei einer Fachtagung in Frankfurt wird heute und morgen Bilanz des Projekts gezogen. Der Mannheimer Gregor Peskin engagiert sich ehrenamtlich in dem Projekt und zieht für sich persönlich eine positive Bilanz. "Wir kommen überall erstmal rein, sind ein offenes Buch und lassen uns einfach überraschen", so Peskin im SWR. Vorurteile gegen Juden habe er bisher nicht erfahren. "Die Gesprächspartner waren immer sehr angenehm, sehr reflektiert, von daher musste ich da bis jetzt keine negativen Erfahrungen machen", erklärt Peskin. Was die Menschen von ihm wissen wollen und warum manche Fragen auch sehr intim sind, erzählt Peskin im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph.

Politik Offener Brief: Shoah-Überlebende fordern "Wahl gegen Rechtsruck"

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In der Reichspogromnacht 1938 zerstörten die Nazis auch die Synagoge in Bingen. Am Gedenktag ist in diesem Jahr ein Rundgang durch die frühere Synagoge möglich - mit VR-Brille.

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Wissenschaftler und Publizistin | 28.1.2024 Prof. Meron Mendel und Saba-Nur Cheema: Gegen Hass und Hetze

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