Das Siemens-Werk in Tübingen-Kilchberg wird in Zukunft Innomatics heißen. Wie der Konzern bekannt gab, soll Innomotics ab Juli in Deutschland als eigenständiges Tochterunternehmen der Siemens AG agieren und Motoren und Großantriebe verkaufen.
Kündigungen soll es laut Siemens keine geben
Die etwa 390 Beschäftigten sollen laut Siemens übernommen werden. Auch die IG Metall Reutlingen-Tübingen bestätigt: Stand heute werde kein Sozialplan verhandelt - es seien also derzeit keine Entlassungen geplant. Alle Beschäftigten zu halten und die Zukunft für den Standort seien für die IG Metall die wichtigsten Aspekte. Siemens betont: Für beides sehe es gut aus - denn der Standort werde zu 100 Prozent in das neue Unternehmen übergehen. Neben dem Motorengeschäft werde auch das Management in Kilchberg erhalten bleiben. Die operative Zentrale von Innomotics soll in Nürnberg sein.