Die Minderjährigen sollen immer wieder Feuer gelegt haben: Zunächst am 9. September: Eine Scheune war in Brand gesetzt worden. Auch das angrenzende Wohnhaus wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Die Scheune und die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach wurden wegen Einsturzgefahr abgerissen.
Weitere Gebäude in Zuzenhausen betroffen
Am 11. September sollen die Kinder dann eine Lagerhalle in Brand gesetzt haben, in der Heuballen gelagert waren. Der Schaden wird hier auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Am nächsten Tag, dem 12. September, sollen die Kinder außerdem versucht haben, in einer Tabakscheune in Zuzenhausen gelagerte Strohballen anzuzünden. Das sei den Beiden nicht gelungen.
Zeuginnen bringen Polizei auf richtige Spur
Auf die Spur der beiden Kinder kamen die Brandexperten durch den Hinweis zweier Zeuginnen. Spuren an den Brandorten erhärteten dann laut Polizei den Tatverdacht gegen die beiden strafunmündigen Kinder. Die Aufklärung dauert laut Polizei weiter an.