Die Polizei konnte die Brandursache für das Feuer Anfang März auf dem Campingplatz in Rastatt Rauental ermitteln. Ein auf dem Campingplatz lebender Mann soll bei Kerzenlicht eingeschlafen sein.
Feuer zu spät bemerkt
Durch die Kerze habe die Unterkunft des Mannes Feuer gefangen. Der Bewohner soll versucht haben, die Flammen mit einem Feuerlöscher in den Griff zu bekommen. Er konnte nicht verhindern, dass sich das Feuer auf die benachbarten Parzellen ausweitete. Verletzt wurde niemand, insgesamt waren sechs Parzellen auf dem Campingplatz abgebrannt.

Brandschutzvorgaben nicht missachtet
Anschuldigungen es hätte Probleme bei den Brandschutzvorgaben gegeben, konnte der Einsatzleiter der Feuerwehr Rastatt, René Hundert, nicht bestätigen. "Wir haben da im vergangenen Jahr schon Verbesserungen angestoßen", erzählt Hundert. Gemeinsam mit dem Betreiber wurde eine Art "Werkzeugkasten" zusammengestellt, erklärt der Experte weiter. Hierbei wurden vorbeugende Maßnahmen zum Brandschutz vereinbart.
Vorsichtsmaßnahmen haben sich bewährt
Dazu gehören nach Angaben des Einsatzleiters die Befahrbarkeit des Geländes, die Nachrüstung von Feuerlöschern und die Ausgabe von Rauchwarnmeldern an die Bewohner. Ein Großteil der vorbeugend vereinbarten Schritte wurde an dem Tag des Brandes angewendet. "Und es hat funktioniert", fasst René Hundert den Einsatz der Feuerwehr zusammen.
