Verdächtiger Gegenstand beim Archäologischen Landesmuseum gefunden, Rundgang mit Kretschmann abgesagt (Foto: SWR, Bernhard Hentschel)

Polizei findet nichts Auffälliges

Kretschmann-Besuch abgesagt: Einsatz am ALM Konstanz beendet

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Tina Löschner
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Wegen eines verdächtigen Gegenstands ist ein Rundgang mit Kretschmann und Ehrengästen zur Eröffnung der neuen Landesausstellung abgesagt worden. Falscher Alarm, wie sich herausstellte.

Eigentlich wollte sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) zusammen mit Gästen am Freitagvormittag im Archäologischen Landesmuseum (ALM) in Konstanz die Große Landesausstellung zeigen lassen. Sie wird zum 1.300-jährigen Bestehen der Klosterinsel Reichenau veranstaltet. Doch der Rundgang wurde laut Polizei abgesagt, weil ein verdächtiger Gegenstand gesichtet worden war. Mittlerweile ist das Museum wieder freigegeben.

Verdächtiger Gegenstand im Landesmuseum sorgt für Großeinsatz

Denn im Archäologischen Landesmuseum Konstanz wurde am Freitagmorgen bei einer Routinekontrolle ein verdächtiger Gegenstand gefunden. Dieser wurde daraufhin untersucht, sagte eine Polizeisprecherin gegenüber dem SWR. Nähere Angaben zum Gegenstand machte sie nicht. Am Vormittag gab die Polizei aber wieder Entwarnung: Sie habe nichts Auffälliges im Museum entdeckt, heißt es.

Nach SWR-Informationen wurden die Ehrengäste mit einem Shuttle auf die Insel Reichenau gebracht, wo um 11 Uhr der Festakt zur Großen Landesausstellung wie geplant startete.

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