Das Internationale Biberacher Osterturnier im Jugendhandball (Ibot) findet seit 1998 statt. Heuer sind 84 Teams mit rund 1.200 Spielerinnen und Spielern der Jugend A, B und C samt Betreuern und Trainern angereist. Sie kommen aus Deutschland, der Schweiz, Italien, Dänemark und den Niederlanden. Am Samstag und Sonntag tragen sie ihre Gruppenspiele aus, um sich für die Platzierungsspiele und Finals am Ostermontag zu qualifizieren.
Beeindruckende Zahlen beim Ibot
84 Jugendmannschaften tragen insgesamt 224 Spiele in fünf Sporthallen aus. Die Handballabteilung der Turngemeinde Biberach als Veranstalter spricht von etwa 350 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Sie sorgen für Verpflegung, Unterbringung, Rahmenprogramm und den Ablauf. Die Mammutveranstaltung gilt als sportlich hochklassig. Spätere Nationalspielerinnen und -spieler wie Lisa Antel oder Kai Häfner haben in ihrer Jugend beim Ibot in Biberach gespielt.
Buntes Stadtbild während des Internationalen Biberacher Osterturniers
Die rund 1.200 Gäste übernachten dort, wo sonst Biberacher Schülerinnen und Schüler hellwach sind: Die Klassenzimmer von Pestalozzi- und Wieland-Gymnasium sind zu Schlafstätten umfunktioniert. In der benachbarten Kulturhalle "Abdera" finden Samstag- und Sonntagabend Player-Partys statt. "Nach den Ausschreitungen vom Politischen Aschermittwoch in Biberach wollen wir auch ein buntes, fröhliches Bild der Stadt zeigen", so Joachim Klein, Vorsitzender der Handballabteilung der TG Biberach.