Zwei Handwerker arbeiten auf der Baustelle des Bahntunnels in Rastatt. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth)

Das war der BW-Newsticker am Mittwoch

BW-Newsticker am Morgen: Verschüttete Bohrmaschine in Rastatt wird freigelegt, Prozess: Versteckte Leiche im Hochbeet

Stand
AUTOR/IN
Katharina Fuß
SWR-Redakteurin Katharina Fuß (Foto: Fotoatelier M., Terzo Algeri)

Kurz und informativ - das Wichtigste für den Morgen und den Tag. Aktuelle Nachrichten für Baden-Württemberg live in unserem SWR Aktuell Newsticker, heute von Katharina Fuß.

Tschüss!

Damit endet der Ticker für heute. Ich wünsche euch einen schönen Tag, vielleicht kämpft sich bei euch ja auch gerade ein bisschen die Sonne durch den Saharastaub und ihr könnt in der Mittagspause an die frische Luft. Morgen früh ist an dieser Stelle Michael Ströbel für euch da. Bis dahin findet ihr alle Nachrichten für Baden-Württemberg wie gewohnt auf SWRAktuell.de/bw, in der SWR Aktuell App, in unserem Newsletter am Morgen, bei Instagram, Facebook und X, früher Twitter, und natürlich auch im Radio und TV.

Instagram-Community diskutiert über schlechte Noten für Bildungspolitik in BW

Die Landesregierung hat schlechte Noten bekommen und zwar von denen, die sich mit Noten auskennen: den Lehrkräften in Baden-Württemberg. In der nicht repräsentativen Umfrage der Bildungsgewerkschaft VBE gaben diese im Schnitt eine 4-5 für die Bildungspolitik. Unter unserem Instagram-Post dazu gab es viel Zustimmung von Userinnen und Usern. So kritisiert eine Userin, die vermutlich auch Lehrerin ist, dass sie immer alle Noten handschriftlich in eine Akte eintragen müsse, obwohl es diese auch digital gebe. Also zu viel Bürokratie. Andere kommentieren, dass es aber auch oft an der Disziplin bei Schülerinnen und Schülern mangelt und deshalb an den Schulen einiges nicht so gut läuft. Hier könnt ihr euch die Diskussion selbst anschauen:

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Heilbronn bekommt 700.000 Euro für Projekt gegen Fachkräftemangel

Die Hochschule Heilbronn will mit einem neuen Projekt gegen den Fachkräftemangel vorgehen. Dafür hat die Hochschule 700.000 Euro Förderung vom Deutschen Akademischen Austauschdienst erhalten. Ziel ist es, ausländische Studierende vom deutschen Arbeitsmarkt zu überzeugen und diese auch darauf vorzubereiten. Dabei sollen auch die über 220 internationalen Partnerhochschulen mit ins Boot geholt werden. Ab sofort sollen ausländische Studierende schon in ihrem Heimatland auf einen Job in Deutschland angesprochen und vorbereitet werden. Dazu zählt auch, dass die Studierenden erste Kontakte zu deutschen Partnerunternehmen der Hochschule knüpfen und einen Direkteinstieg nach dem Studium wählen können.

Urteil in Vergewaltigungsprozess in Ellwangen erwartet

Im Prozess um die mutmaßliche Vergewaltigung eines Kindes soll heute das Urteil fallen. Am Landgericht in Ellwangen (Ostalbkreis) sind gestern Aussagen des Opfers bekannt geworden. Angeklagt ist ein 37-jähriger Mann aus Schwäbisch Hall. Er soll ein sechsjähriges Mädchen sexuell missbraucht haben. Das Mädchen hat in einem Video, das gestern im Ellwanger Landgericht gezeigt wurde, ausgesagt, dass es zum Oralsex gezwungen wurde. Zudem hatten die Ermittler Spermaspuren des 37 Jahre alten Angeklagten auf den Kleidern des Mädchens gefunden. Die Erstklässlerin war laut Anklage im Oktober vorigen Jahres auf dem Heimweg nach einem Schulausflug, als sie von einem Mann gepackt und auf dem Gehweg vergewaltigt wurde. Mehr zum dem Fall:

Ellwangen

Prozessauftakt am Landgericht Ellwangen Nach Vergewaltigung eines Kindes: Gericht zeigt Video mit Aussagen des Opfers

Im Prozess um die mutmaßliche Vergewaltigung eines Kindes sind am Dienstag am Landgericht Ellwangen Aussagen des Opfers bekannt geworden. Auch die Eltern des Mädchens wurden gehört.

SWR4 am Nachmittag SWR4

Hunderte Muslime treffen sich zum Fastenbrechen in Ravensburg

Der muslimische Fastenmonat Ramadan ist zu Ende und damit beginnt heute das Zuckerfest. In Ravensburg treffen sich seit 5:40 Uhr erstmals hunderte Muslime aus verschiedenen Gemeinden zum gemeinsamen Festgebet in der Oberschwabenhalle. Das Festgebet gehört traditionell zum Fastenbrechen. Die Moscheen in der Region bleiben daher geschlossen. Das gemeinsame Gebet ist eine Neuheit, es soll die Menschen zusammenbringen und ein Zeichen der Einheit sein, sagt Hamza Erdoğan von der Initiative Muslime in Ravensburg. Nach Gebeten stehen noch Predigten in Deutsch und in Türkisch auf dem Programm. Durch Hilfsaktionen nach dem schweren Erdbeben in der Türkei sei die Idee geboren, mehr gemeinsam zu machen, hieß es.

Studie zu Schwangerschaftsabbrüchen wird vorgestellt

Schwangerschaftsabbrüche sind immer noch ein Tabuthema. Wie es betroffenen Frauen, die ungewollt schwanger geworden sind, geht und wie groß das Beratungsangebot und die medizinische Versorgung ist, das hat die sogenannte ELSA-Studie untersucht. In Baden-Württemberg fehlt es demnach an vielen Orten an Ärzten, die einen Schwangerschaftsabbruch durchführen. Hier kommen auf einen Arzt, der Schwangerschaftsabbrüche durchführt, etwa 24.000 Frauen. Damit liegt Baden-Württemberg gemeinsam mit Rheinland-Pfalz, was die Versorgungslage betrifft, auf den letzten Plätzen im Bundesvergleich. Besser sieht es im Norden und im Osten aus. In Mecklenburg-Vorpommern sind es etwa 6.000 Frauen pro Arzt, der Abbrüche vornimmt. Die Studie bemängelt außerdem, dass die Patientinnen zum Teil lange Wege zurücklegen müssen.

 Eine Frau hält einen negativen Schwangerschaftstest in der Hand (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance / dpa Themendienst | Christin Klose)
In Baden-Württemberg kommen auf einen Arzt, der Schwangerschaftsabbrüche durchführt, etwa 24.000 Frauen.

Durchbruch bei Erweiterung von Nationalpark?

Die Erweiterung des Nationalparks Schwarzwald ist in greifbare Nähe gerückt: Das Land Baden-Württemberg und die Waldgenossenschaft Murgschifferschaft haben sich schriftlich darauf verständigt, dafür 2.900 Hektar Flächen der Murgschifferschaft gegen Flächen aus dem Staatswald zu tauschen. Mit diesen Gebieten könnten die zwei bisher getrennten Teile des Nationalparks verbunden werden, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums. Verhandlungen mit weiteren Waldbesitzern wären dann nicht mehr notwendig.

Die Erweiterung des 2014 errichteten Nationalparks ist im Koalitionsvertrag verankert. Das Schutzgebiet ist rund 10.000 Hektar groß und soll zusammengeführt werden. Bisher war nicht klar gewesen, welche Flächen dafür getauscht oder erworben werden.

Forbach

Durchbruch nach jahrelangen Verzögerungen Nationalpark Schwarzwald: Erweiterung kommt

In die jahrelange Diskussion um die Erweiterung des Nationalparks kommt endlich Bewegung. Das Land und die Murgschifferschaft haben sich auf einen Gebietstausch geeinigt.

DGB kritisiert zu wenige Wohnheime für Azubis in BW

Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Fraktionen von SPD und FDP kritisieren die Landesregierung für ihre Baupolitik. Für Auszubildende und junge Menschen werde nicht genug getan. Am Nachmittag ist deshalb auch eine Demonstration vor dem Landtag in Stuttgart geplant. Im vergangenen Jahr hat das baden-württembergische Bauministerium die gut 32 Millionen Euro Fördergelder des Bundes für Azubi-Wohnungen in die soziale Wohnraumförderung gesteckt. Das sei rechtlich möglich gewesen, sagte ein Ministeriumssprecher dem SWR. Für den DGB grenzt die Verwendung der Gelder an einen Skandal. Er fordert die Landesregierung deshalb auf, endlich eine Förderrichtlinie des Bundes für Wohnraum für Azubis umzusetzen. Darin muss geregelt werden, wohin die Gelder genau fließen. Steht das fest, gibt es 30 Prozent mehr Zuschüsse. Baden-Württemberg ist laut DGB das einzige Bundesland ohne eine solche Richtlinie. Die SPD-Fraktion sieht in der Wohnungsnot für Azubis eine Gefahr für die Wirtschaft und deren Nachwuchs beispielsweise im Handwerk. An einer nicht vorhandenen Wohnung könnten Ausbildungsverhältnisse scheitern.

Prozessauftakt: Versteckte Leiche im Hochbeet

Vor dem Landgericht Ravensburg beginnt heute ein etwas ungewöhnlicher Mordprozess. Ungewöhnlich bezogen auf das Versteck der Leiche. Eine 36-jährige Frau aus Ravensburg soll vergangenen Herbst ihren Freund erstochen und dann in einem Hochbeet versteckt haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Frau mit der Beziehung unzufrieden war und ihren 39-jährigen Partner deshalb tötete. Sie soll ihm unvermittelt in den Hals gestochen haben, vermutlich mit einem Messer, als dieser sich auf einem Sofa ausruhte. Der Mann verblutete. Dann baute die Frau laut Anklage im Garten ein Hochbeet um die Leiche, um sie so zu verstecken. Drei Tage später meldete sie ihren Freund als vermisst. Allerdings verstrickte sie sich bei der Polizei dann so in Widersprüche, dass diese misstrauisch wurde und das Haus des Paares durchsuchte. Die Leichenspürhunde schlugen schließlich am Hochbeet an. Nicht gefunden wurde die Tatwaffe. Der Prozess ist auf acht Tage angesetzt. Ein Urteil wird Anfang Mai erwartet.

Ravensburg

Mordprozess in Ravensburg Versteckte Leiche im Hochbeet: Angeklagte äußert sich nicht zur Tat

Eine 36-Jährige muss sich seit Mittwoch vor dem Landgericht Ravensburg wegen Mordes an ihrem Lebensgefährten verantworten. Zu Prozessbeginn machte sie keine Angaben zur Tat.

Die aktuelle Verkehrslage in BW

Bis auf den üblichen Berufsverkehr gibt es momentan nur eine größere Meldung. Wer auf der B27 Tübingen Richtung Stuttgart unterwegs ist, sollte mehr Zeit einplanen. Zwischen der Aichtalbrücke und Leinfelden-Echterdingen hat es einen Unfall gegeben. Dadurch gibt es bisher sechs Kilometer Stau. Es dauert dort aktuell 40 Minuten länger.
Wie es konkret auf eurer Strecke aussieht, seht ihr hier und jederzeit in der SWR Aktuell-App:

Sondersitzung in Fellbach zu geplanter Flüchtlingsunterkunft ohne Ergebnis

Wenn es um Unterkünfte für Geflüchtete geht, gibt es in vielen Orten Diskussionen. So auch aktuell in Fellbach im Rems-Murr-Kreis. Das Regierungspräsidium schließt die Errichtung einer Landeserstaufnahmestelle (LEA) dort nicht aus, die Stadt Fellbach wehrt sich dagegen. Gestern Abend gab es eine öffentliche Sondersitzung des Gemeinderats dazu. Aber auch danach bleibt unklar, ob die LEA für rund 1.000 Geflüchtete in das Fellbacher Gewerbegebiet kommt oder nicht. Wann eine Entscheidung dazu fällt, ebenso. Laut Vertretern des Regierungspräsidiums Stuttgart kann das Prüfverfahren noch Monate dauern. Trotz der Proteste seitens der Oberbürgermeisterin und der Stadträte bleibt Fellbach als möglicher Standort weiterhin im Rennen. Neben Fellbach überprüft die Landesregierung sechs weitere Standorte für mögliche LEAs in der Region Stuttgart. Insgesamt werden laut Migrationsministerium landesweit Plätze für 9.000 Menschen benötigt.

Erschossener Biber im Ostalbkreis?

In Unterschneidheim im Ostalbkreis ermittelt die Polizei wegen eines toten Bibers. Der Grund: Das Tier ist vermutlich erschossen worden. Laut Polizei hatte das tote Tier ein Einschussloch. Der Kadaver befand sich in der Nähe eines Weihers und einer Biberburg und lag vermutlich mehrere Tage dort. Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Naturschutzgesetz.

Verschüttete Bohrmaschine in Rastatt wird freigelegt

Knapp sieben Jahre nach der Havarie an der Baustelle des Rastatter Eisenbahntunnels haben die Bauarbeiter die verschüttete Tunnelbohrmaschine erreicht. Ein Teil der 90 Meter langen Maschine soll heute erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Um die Tunnelbohrmaschine Wilhelmine zu bergen, musste zunächst eine 16 Meter tiefe Grube ausgehoben werden. Das Zertrümmern und Bergen der Bohrmaschine, die nach dem Unglück aus statischen Gründen in Beton eingegossen wurde, wird einige Monate in Anspruch nehmen. Nach Angaben der Deutschen Bahn soll die Oströhre des Tunnels dann in offener Bauweise fertiggestellt werden. Zu der Havarie war es 2017 gekommen, als sich die Tunnelvortriebsmaschine gerade unter einer Gleistrasse der bestehenden Rheintalbahn durchs Erdreich fraß. Die Gleise darüber sackten ab und der Verkehr auf einer Hauptverbindung zwischen den Nordseehäfen und Italien stand rund sieben Wochen still. Dadurch hatte sich das für den europäischen Bahnverkehr besonders wichtige Projekt massiv verzögert und verteuert. Die Ursachenforschung für das Unglück dauert noch an. Die Fertigstellung des Rastatter Tunnels ist für 2026 geplant.

Rastatt

Erste Fotos nach Havarie Tunnel Rastatt: Verschüttete Tunnelbohrmaschine wird freigelegt

Knapp sieben Jahre nach der Havarie an der Baustelle des Eisenbahntunnels Rastatt haben Arbeiter die verschüttete Tunnelbohrmaschine erreicht. Sie soll jetzt freigelegt werden.

SWR4 BW am Morgen SWR4 Baden-Württemberg

Große Pedelec-Kontrolle in Mannheim

Die Polizei in Mannheim will heute schwerpunktmäßig Pedelecs kontrollieren. Dabei will sie laut Mitteilung besonders auf unzulässig manipulierte E-Räder achten. Der Grund: Die Leute würden mit den Pedelecs deutlich zu schnell fahren, Unfälle seien deshalb oft schwerer. Im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim gibt es demnach vermehrt Unfälle mit Fahrradfahrern. Durch den Gebrauch von Pedelecs würden sich Fahrgeschwindigkeiten und Unfallfolgen erhöhen. Zudem sei unter diesen Zweirädern von einem hohen Dunkelfeld an manipulierten Fahrzeugen auszugehen, so die Mannheimer Polizei. Bei Pedelecs darf der Elektromotor bis zu einem Tempo von 25 Kilometern pro Stunde den Fahrer unterstützen. Schnelle Pedelecs mit elektrischer Tretunterstützung bis 45 Kilometer pro Stunde sind laut ADAC Kraftfahrzeuge, die ein eigenes Versicherungskennzeichen benötigen.

Kretschmann zur Nachfolgefrage: "Zeit ist nicht jetzt"

Macht es Cem Özdemir oder macht er es nicht? Seit Monaten wird spekuliert, ob der Bundeslandwirtschaftsminister als Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl zurück nach Baden-Württemberg kommt. Einen aktuellen Bericht der "Bild" dazu hat der Landesverband der Grünen bereits vergangene Woche dementiert. Der aktuelle Ministerpräsident Winfried Kretschmann zeigte sich über die Spekulationen auch nicht glücklich. Aus seiner Sicht kommt die Debatte zur Unzeit. Mehr dazu könnt ihr hier lesen. Und was Kretschmann konkret zur Debatte um seine Nachfolge gesagt hat, fasst unsere Reporterin Filiz Kükrekol zusammen:

Ludwigsburger Basketballer scheiden aus Champions League aus

Die Champions League ist für die MHP Riesen Ludwigsburg zu Ende. Die Basketballer haben den Einzug ins Halbfinale verpasst. Am Dienstag verlor der Basketball-Bundesligist zu Hause auch das zweite Spiel der Viertelfinalserie gegen UCAM Murcia, am Ende stand es 72:85 (37:47). Die Teams, die im Europapokal als erste zwei Siege in einer Playoff-Serie geschafft haben, qualifizieren sich für das Final-Turnier in Belgrad Ende des Monats. Mehr zum Spiel gibt es hier:

Ludwigsburg

Basketball Riesen Ludwigsburg scheiden gegen Murcia aus Champions League aus

Die Basketballer der MHP Riesen Ludwigsburg haben den Einzug ins Halbfinale der Champions League verpasst.

SWR Aktuell am Morgen SWR Aktuell

Angriff auf Vierjährige: Tatverdächtiger war polizeibekannt

Dieser Fall hat vergangene Woche viele von euch bewegt: Ein Mann soll eine Vierjährige in einem Supermarkt in Wangen im Allgäu (Kreis Ravensburg) mit einem Messer schwer verletzt haben. Jetzt wurde bekannt: Er war der Polizei zuvor bereits durch andere Delikte aufgefallen. Bereits Mitte März sei er mit einem anderen Mann aneinandergeraten, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Ravensburg. Zudem habe der 34-Jährige Ende März an einer Baustelle in Wangen im Allgäu randaliert und einen Platzverweis der Polizei ignoriert - dafür sei er einige Stunden in Gewahrsam genommen worden.

Wangen im Allgäu

34-Jähriger war polizeibekannt Messerangriff auf Vierjährige in Wangen: Neue Details zum Tatverdächtigen

Nach dem Messerangriff auf eine Vierjährige vergangene Woche in einem Supermarkt in Wangen gibt es weitere Details zum Tatverdächtigen. So soll dieser polizeibekannt gewesen sein.

Das wird heute wichtig

Der Insolvenzverwalter der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof will am Mittag den neuen Investor und Eigentümer vorstellen. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass ein Konsortium aus der US-Investmentgesellschaft NRDC und dem deutschen Unternehmer Bernd Beetz die insolvente Kette übernehmen will. Das "Handelsblatt" hatte zuerst darüber berichtet.

Die Deutsche Bahn hebt in Rastatt-Niederbühl die Baugrube zur Fertigstellung der Oströhre für den Tunnel Rastatt aus. Dabei wird auch eine 2017 einbetonierte Tunnelbohrmaschine freigelegt. Im August 2017 hatte es beim Bau der Unterquerung der bestehenden Rheintalbahn eine Havarie im Tunnel gegeben.

Heute ab 13 Uhr wird die ELSA-Studie vorgestellt. Dabei geht um die Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt schwanger gewordener Frauen. Untersucht wurde unter anderem die medizinische Versorgung und ob es genügend Beratungsstellen gibt. 30 Forschende an sechs Hochschulen waren an der Studie beteiligt - unter anderen die Evangelische Hochschule in Freiburg und die Universität Ulm. Zeitgleich berät heute auch der Bundestag in erster Lesung über einen Gesetzentwurf, der Beratungsstellen, Ärzte und Schwangere besser vor Belästigungen oder Bedrohungen schützen soll. 

So wird das Wetter heute in Baden-Württemberg

Es ist kälter geworden in Baden-Württemberg. Aber ab und zu zeigt sich heute auch mal die Sonne. Im Allgäu und am östlichen Bodensee regnet es anfangs noch ein wenig. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 und 17 Grad, 17 Grad gibt es in der Kurpfalz. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlicher Richtung.

Das aktuelle Wetter für euren Ort findet ihr jederzeit in unserer SWR Aktuell-App oder auf unserer Wetter-Seite. Den Wetterbericht aus der SWR Aktuell-Sendung von gestern Abend seht ihr hier:

Video herunterladen (38,3 MB | MP4)

Kriminalität in BW wächst laut Kriminalstatistik rasant

In Baden-Württemberg kam es im vergangenen Jahr zu deutlich mehr Körperverletzungen und Raubüberfällen. Das geht aus Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik hervor, die der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegen. Die Polizei registrierte 2023 demnach 93.442 sogenannte Rohheitsdelikte - dazu zählen Raub, räuberische Erpressung oder Körperverletzung. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 8 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022. 

Auch die Sexualdelikte haben demnach leicht zugenommen - um gut 2 Prozent auf 12.671 Fälle. Dazu zählen unter anderem Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexuelle Belästigung. Insgesamt stieg die Zahl dieser registrierten Straftaten im Jahr 2023 um mehr als 8 Prozent auf 594.657 Fälle.

Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Die Aufklärungsquote stieg ebenfalls - von 61,4 auf 63,5 Prozent. Mehr dazu findet ihr hier:

Baden-Württemberg

Experten warnen vor Überinterpretation Deutlich mehr Straftaten in BW registriert - Strobl: "Ein sehr sicheres Land"

Laut Kriminalitätsstatistik wurden 2023 in Baden-Württemberg fast 600.000 Straftaten registriert. Innenminister Strobl hält BW dennoch weiterhin für eines der sichersten Länder.

Guten Morgen Baden-Württemberg SWR1 Baden-Württemberg

Guten Morgen!

Schönen guten Morgen. Ich bin Katharina Fuß und starte heute mit euch in den Tag. Ich habe hier bis 10 Uhr alle wichtigen Nachrichten für und aus Baden-Württemberg. Wenn euch unser Angebot gefällt oder ihr Fragen, Wünsche oder Kritik habt, schreibt mir gern eine Mail an newsticker-bw@SWR.de.

SWR-Redakteurin Katharina Fuß (Foto: Fotoatelier M., Terzo Algeri)
SWR-Redakteurin Katharina Fuß

Der Ticker vom Dienstag zum Nachlesen

Baden-Württemberg

Das war der BW-Newsticker am Dienstag ++ Ramadan endet ++ SWR trennt sich von Moderatorin ++ Bevölkerung in BW wächst deutlich ++

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