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HEINZ REIN: Finale Berlin

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Berlin, April 1945. Die Stadt wird zur Ruinenlandschaft, die Seelen werden es genauso. Bereits zwei Jahre später erschien der Roman von Heinz Rein, 80.000 Exemplare wurden in wenigen Monaten verkauft – dann wurde der erste Bestseller der Nachkriegsliteratur vergessen. Jetzt hat Fritz J. Raddatz kurz vor seinem Tod wieder auf ihn aufmerksam gemacht.

Zur Autorin / Zum Autor:

Heinz Rein, 1906 in Berlin geboren, arbeitete in den 1920er Jahren als Bankangestellter und Sportjournalist. 1933 wurde der politisch links engagierte Autor arbeitslos, die nationalsozialistischen Machthaber legten ihm ein Schreibverbot auf, Rein befand sich zeitweise in Gestapohaft. Nach 1945 war er Literaturreferent in der deutschen Verwaltung der sowjetischen Besatzungszone. Später lebte er als freier Schriftsteller in der DDR. Nach dem Bruch mit der SED in den frühen fünfziger Jahren zog er nach Baden-Baden, wo er 1991 starb.

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SWR