Kids der 90er

Einfach unvergesslich: Gameboy, Tamagotchi und Co.

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Eine Frau hält einen Discman in die Kamera (Foto: SWR, Imago - Imago)
Musik immer und überall gibt es nicht erst seit den MP3-Playern, iPods und Smartphones! Nach dem Walkman für Kassetten kam der Discman auf den Markt. Schnell die Lieblings-CD eingelegt und schon hatte man den Soundtrack seines Lebens auf den Ohren.
gameboy der 90er (Foto: IMAGO, imago - imago)
Der Game Boy wurde 1989 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und hat sich seitdem weltweit mehr als 120 Millionen Mal verkauft. Lange Zeit war er eine der meistverkauften Konsolen. Dieser Verkaufsrekord wurde allerdings von dem Nintendo DS mit seinen rund 154 Millionen abgesetzten Geräten gebrochen. Anfangs war der Game Boy nur zusammen mit dem Spiel Tetris erhältlich: Tetris wurde dadurch zum meistverkauften Computerspiel der Geschichte.
Plateuschuhe von Buffalo (Foto: SWR, Imago - Imago)
Ein absoluter Hit in den 90ern: Die Plateau-Turnschuhe! Mit denen hatte man schnell mal 10cm gewonnen...
Kaugummi kauende Frau mit Lolly (Foto: Colourbox, Foto: Colourbox.de -)
Grooooooße Kaugummiblasen oder der kurze Kick bei einem Center Shock. Alles für ein paar Pfennig beim Kiosk um die Ecke.
Tamagotchi (Foto: SWR, dpa - Kay Nietfeld)
Das Tamagotchi ist ein virtuelles Küken - und braucht jede Menge Aufmerksamkeit. Es will gefüttert werden, braucht Zuneigung und Schlaf, hat eine eigene Persönlichkeit. Hat man sein Tamagotchi vernachlässigt, ist es gestorben. Mitte der 90er ebneten Tamagotchis damit den Weg für virtuelle Haustiere. Wörtlich übersetzt bedeutet Tamagotchi "Ei-Uhr". Das Spielzeug wurde in Japan entwickelt.
Jojos auf dem Tisch (Foto: SWR, Imago - Imago)
Ein absolutes Must-Have auf dem Schulhof - das Jo-Jo. Ganz schön nervig, wie oft sich die Schnur verwickelt hat. Aber wenn man dann die "Affenschaukel" endlich hinbekommen hat, war einem der Respekt der Mitschüler sicher.
windowcolour mit schneemännern (Foto: IMAGO, Imago - imago)
In den 90ern durfte Window-Color in keiner Bastelkiste fehlen! Es wurde gemalt, was das Zeug hält. Und später alles an die Fenster geklebt. Noch heute kleben viele dieser bunten Bilder an den Scheiben. Ob das vielleicht daran liegt, dass die Teile nur sehr schwer wieder von den Fenstern zu entfernen sind?!
Diddlmäuse (Foto: SWR, dpa - Timo Jann)
Am 24. August 1990 wurde die Diddlmaus sozusagen geboren. Da hat der Zeichner Thomas Goletz das erste Mal eine Skizze von "Diddl" angefertigt, ursprünglich übrigens ein Känguru. 1991 gab es die ersten Karten mit der Diddlmaus zu kaufen, sie wurden schnell beliebte Sammlerobjekte. Die ersten Diddl-Blöcke gab es 1994. Sie lösten bei Kindern und Erwachsenen ein Sammel- und Tauschfieber aus.
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SWR