Dokumentarfilm »Das Purpurmeer«

Interview mit der Regisseurin Amel Alzakout

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Moritz Schulz

Etwa vier Stunden trieb die Filmemacherin mit anderen Flüchtenden aus Syrien im Wasser, nachdem ihr Boot zwischen der türkischen Küste und der griechischen Insel Lesbos gesunken war. Die Regisseurin Amel Alzakout von »Das Purpurmeer« im Gespräch mit Moritz Schulz.

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Standbild aus dem Dokumentarfilm Das Purpurmeer: Mensch wird im Mittelmeer über die Wasseroberfläche geschleudert, rotes Overlay mit Icon Kopfhörer (Foto: SWR, pong film, Amel Alzakout)

Film für's Ohr

Eine unwissentlich und zufällig mitgefilmte Katastrophe, in der die Protagonistin des Films selbst gefangen ist: Mit dem Film lässt uns Amel Alzakout eine Stunde Ungewissheit miterleben, die schlimmer kaum sein kann. Als ob die Zeit stehen bleiben würde. Dieses Gefühl, mit zu kentern, mit bei den Menschen im Wasser zu sein und auf eine Rettung zu warten, die doch hoffentlich bald kommen wird. Alles ist fast schon körperlich spürbar. Wie lange kann man das aushalten, da im Wasser? Der Film ist eine Dokumentation, wie sie authentischer und dramatischer nicht sein kann. Ganz persönlich und doch objektiv. Sehenswert. Eine Filmbesprechung zum Dokumentarfilm »Das Purpurmeer« von Anja Kalischke-Bäuerle.

Regisseurin im Interview

Etwa vier Stunden trieb die Filmemacherin mit anderen Flüchtenden aus Syrien im Wasser, nachdem ihr Boot zwischen der türkischen Küste und der griechischen Insel Lesbos gesunken war. Die Regisseurin Amel Alzakout von »Das Purpurmeer« im Gespräch mit Moritz Schulz.

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