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Bundesliga | 2. Bundesliga

Amiri, Dahoud, Muslija und Co: Das sind die Wintertransfers der Südwestclubs

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Anna Klär
Marius Rinkel

Seit Donnerstag um 18 Uhr ist das Transferfenster geschlossen. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten die Bundesliga-Clubs ihre Wintertransfers tätigen. Vor allem ein Südwestclub hat auf dem Markt zugeschlagen.

VfB Stuttgart

Zugänge

Der VfB ging das Winter-Transferfenster gemütlich an. Erst kurz vor Schluss, am Donnerstag, stand der erste und einzige Zugang der Schwaben fest. Mahmoud Dahoud kam per Leihe aus der englischen Premier League von Brighton & Hove Albion. Der VfB sicherte sich zudem eine Kaufoption für den zentralen Mittelfeldspieler, der in der Bundesliga auch schon für beide Borussias aus Mönchengladbach und Dortmund auflief (162 Einsätze). Mit Dahoud bekommt Trainer Sebastian Hoeneß mehr Auswahl im Mittelfeldzentrum, wo zuletzt Enzo Millot für den gesperrten Atakan Karazor auf der ungewohnten Sechser-Position startete.

Stuttgart

Fußball | Bundesliga Leihe fix: VfB Stuttgart holt Mo Dahoud aus Brighton

Der VfB Stuttgart verstärkt sich mit dem zweimaligen Nationalspieler Mo Dahoud. Der 28-Jährige kommt auf Leihbasis vom englischen Klub Brighton & Hove Albion. Für den Sommer besitzt der VfB eine Kaufoption.

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Eine weitere Personale kündigte sich nach Medienberichten beim VfB für den Sommer an: Yannik Keitel vom badischen Nachbar SC Freiburg verstärkt Stuttgart ab der kommenden Saison. Für den verletzten Dan-Axel Zagadou, der sich im Training einen Kreuzbandanriss zuzog, verpflichteten die Schwaben keinen Ersatz.

Abgänge

Auch bei den Abgängen blieb es einigermaßen ruhig: Mit Mateo Klimowicz verlässt einer der Verein endgültig, nachdem er bereits an den mexikanischen Erstligisten San Luis ausgeliehen war. Außerdem kehrt Thomas Kastanaras den Stuttgartern zumindest vorübergehend den Rücken und kickt jetzt in der 3. Liga beim SSV Ulm. Stuttgart Fans dürfen vor allem aber auch aufatmen, dass einer nicht in dieser Aufzählung auftaucht: Serhou Guirassy, aktuell noch beim Afrika-Cup wird auch in der Rückrunde für die Schwaben auf Torejagd gehen.

06.11.1993 - 15. Spieltag. Was für eine Überraschung: der favorisierte VfB Stuttgart verlor auswärts beim Aufsteiger SC Freiburg mit 1:2. Da war nicht nicht nur VfB-Meistercoach Christoph Daum fassungslos. Oliver Freund, Maximilian Heidenreich (ET) und Uwe Wassmer besorgten die Tore. VfB-Torhüter Eike Immel konnte noch einen von Rodolfo Cardoso getretenen Foulelfmeter parieren und so die Niederlage der Schwaben in Grenzen halten. (Foto: IMAGO, Sportfoto Rudel)
06.11.1993, 15. Spieltag: Was für eine Überraschung - der favorisierte VfB Stuttgart verlor auswärts beim Aufsteiger SC Freiburg mit 1:2. Da war nicht nicht nur VfB-Meistercoach Christoph Daum fassungslos. Oliver Freund, Maximilian Heidenreich (ET) und Uwe Wassmer besorgten die Tore. VfB-Torhüter Eike Immel konnte noch einen von Rodolfo Cardoso getretenen Foulelfmeter parieren und so die Niederlage der Schwaben in Grenzen halten. Bild in Detailansicht öffnen
23.04.1994 - 32. Spieltag. Wer jetzt gedacht hatte, der VfB wurde im Rückspiel mit allen Mittel versuchen die Scharte auszuwetzen, sah sich getäuscht. Der SC Freiburg siegte auch in Stuttgart. Und das deutlich mit 4:0. Je zwei Treffer steuerten zu diesem Coup Rodolfo Cardoso und Ralf Kohl (Spitzname "Kanzler) bei. Nach 34. Spieltagen belegte der VfB den 7. Platz. Der SC rettete sich als Neuling, dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem 1. FC Nürnberg, noch auf Rang 15. (Foto: IMAGO, Sportfoto Rudel)
23.04.1994, 32. Spieltag: Wer jetzt gedacht hatte, der VfB würde im Rückspiel mit allen Mitteln versuchen, die Scharte auszuwetzen, sah sich getäuscht. Der SC Freiburg siegte auch in Stuttgart. Und das deutlich mit 4:0. Je zwei Treffer steuerten zu diesem Coup Rodolfo Cardoso und Ralf Kohl (Spitzname "Kanzler") bei. Nach 34 Spieltagen belegte der VfB den 7. Platz. Der SC rettete sich als Neuling, dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem 1. FC Nürnberg, noch auf Rang 15. Bild in Detailansicht öffnen
28.11.2014 - 13. Spieltag. Besonders gern im Dress mit dem Brustring schoss Martin Harnik Tore gegen den SC Freiburg. In seiner Zeit bei den Schwaben (01.07.2010 - 18.07.2016) traf der österreichische Nationalspieler in der Bundesliga achtmal für den VfB gegen den SCF. Im Winter 2014 zeigte er im Dreisamstadion zweimal seinen "Thor-Jubel". (Foto: IMAGO, 28.11.2014 - 13. Spieltag. Besonders gern im Dress mit dem Brustring traf Martin Harnik gegen den SC Freiburg. In seiner Zeit bei den Schwaben (01.07.2010 - 18.07.2016) traf der österreichische Nationalspieler in der Bundesliga achtmal für den VfB gegen den SCF. Im Winter 2014 zeigte er im Dreisamstadion zweimal seinen Thor-Jubel.)
28.11.2014, 13. Spieltag: Besonders gern im Dress mit dem Brustring schoss Martin Harnik Tore gegen den SC Freiburg. In seiner Zeit bei den Schwaben (01.07.2010 - 18.07.2016) traf der österreichische Nationalspieler in der Bundesliga achtmal für den VfB gegen den SCF. Im Winter 2014 zeigte er im Dreisamstadion zweimal seinen "Thor-Jubel" beim 4:1-Erfolg seines VfB. Bild in Detailansicht öffnen
29.10.2017 - 10. Spieltag. Das war eines der brisantesten Duelle zwischen dem VfB und dem SCF. Bereits nach zwölf Minuten sah Freiburgs Caglar Söyuncü rot wegen Handspiels nach Videobeweis. Die Freiburger waren konsterniert und danach völlig von der Rolle. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor - das von Freiburgs Torhüter Sebastian Schwolow. Daniel Gincek, Benjamin Pavard und Simon Terodde schossen letzendlich einen deutlichen Sieg des VfB Stuttgart heraus. Diese Partie sorgt wahrscheinlich immer noch für Gesprächstoff. (Foto: IMAGO, Sportfoto Rudel)
29.10.2017, 10. Spieltag: Das war eines der brisantesten Duelle zwischen dem VfB und dem SCF. Bereits nach zwölf Minuten sah Freiburgs Caglar Söyuncü die rote Karte wegen Handspiels nach Videobeweis. Die Freiburger waren konsterniert und danach völlig von der Rolle. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor - das von Freiburgs Torhüter Alexander Schwolow. Daniel Gincek, Benjamin Pavard und Simon Terodde schossen letzendlich einen deutlichen 3:0-Sieg des VfB Stuttgart heraus. Bild in Detailansicht öffnen
6.03.2018 - 27. Spieltag. An diesem Tag hat der VfB Stuttgart zum letzten Mal ein Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg gewonnen. Mario Gomez gelangen beider Treffer beim 2:1-Auswärtserfolg in Freiburg. Der Beweis das sich Geschichte wiederholt: in der Abschlußtabelle belegte der VfB, genau wie 1994 den siebten Platz und Freiburg wurde wieder 15.. (Foto: IMAGO, Sportfoto Rudel)
16.03.2018, 27. Spieltag: An diesem Tag hat der VfB Stuttgart zum letzten Mal ein Bundesligaspiel auswärts beim SC Freiburg gewonnen. Mario Gomez gelangen beide Treffer beim 2:1-Auswärtserfolg in Freiburg. Der Beweis, dass sich Geschichte wiederholt: In der Abschlusstabelle belegte der VfB, genau wie 1994, den siebten Platz und Freiburg wurde wieder 15.. Bild in Detailansicht öffnen
22.01.2022 - 20. Spieltag. Die letzte Partie gewann der SC Freiburg im eigenen neuen Stadion mit 2:0.  Tatsuya Ito (ET) und Kevin Schade waren für die Treffer des Spiels verantwortlich. Nach dieser Partie darf man sich völlig berechtigt die Frage stellen, ob der SC Freiburg dem VfB Stuttgart endgültig sportlich den Rang abgelaufen hat. Von den letzten sechs Bundesligaspielen haben die Freiburger vie gewonnen und keines verloren. (Foto: IMAGO, Eibner)
22.01.2022, 20. Spieltag: Das erste BW-Duell im neuen Freiburger Stadion gewann der SC Freiburg mit 2:0. Tatsuya Ito (ET) und Kevin Schade waren für die Treffer des Spiels verantwortlich. Spätestens nach dieser Partie durfte man sich die Frage stellen, ob der SC Freiburg dem VfB Stuttgart endgültig sportlich den Rang abgelaufen hat. Bild in Detailansicht öffnen
Vincenzo Grifo (SC Freiburg) schießt Elfmeter gegen VfB Stuttgart (11.02.2023) (Foto: IMAGO, IMAGO / Jan Huebner)
11.02.2023, 20. Spieltag: Der bislang letzte Freiburger Sieg - 2:1. Chris Führich hatte die Schwaben in Führung gebracht, dann aber drehte der SC in der 2. Halbzeit dank eines Elfmeter-Doppelpacks von Vincenzo Grifo noch die Partie. Bild in Detailansicht öffnen
In der Hinrunde 20232024 platzte der Knoten beim VfB. Nach zuletzt acht Spielen ohne Sieg im direkten Duell schießen die Schwaben den Sport-Club mit 5:0 aus dem Stadion.  (Foto: IMAGO, Imago Images / Sportfoto Rudel)
In der Hinrunde 2023/24 platzte der Knoten beim VfB. Nach zuletzt acht Spielen ohne Sieg im direkten Duell schießen die Schwaben den Sport-Club mit 5:0 aus dem Stadion. Bild in Detailansicht öffnen

SC Freiburg

Zugänge

Nachdem der SC Freiburg sich im Sommer noch zurückgehalten hatte und sich "nur" mit dem österreichischen Nationalspieler Junior Adamu verstärkt hatte, haben die Breisgauer ihre Transfertätigkeit im Winter glatt verdoppelt: Mit Florent Muslija und Attila Szalai kamen gleich zwei Neue in den Schwarzwald.

Szalai spielte Mitte Januar noch im Hoffenheim-Dress in Freiburg und blieb anschließend gleich da. Per Leihe bis zum Saisonende soll er die SC-Defensive verstärken, die sich, vor allem auch durch die Ausfälle von Philipp Lienhart und Christian Günter, immer mal wieder anfällig zeigte.

Freiburg

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Neuzugang Attila Szalai erwischte bei seinem Debüt für den SC Freiburg den wohl schlechtesten Einstand, den man sich vorstellen kann. Der Ungar bekam dafür im Netz Häme zu spüren. SWR-Sportredakteur Max Wöhr hat dafür kein Verständnis.

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An Florent Muslija dürften die Freiburger gemischte Erinnerungen haben: Er erzielte im DFB-Pokal für Paderborn einen sehenswerten Freistoßtreffer gegen den SC und besiegelte damit dessen Ausscheiden in der 2. Runde. Jetzt darf der gebürtige Acherner das Toreschießen für den Sport-Club übernehmen.

Abgänge

Die Personaldecke der Freiburger zeigte sich angesichts der vielen Ausfälle ohnehin schon angespannt, teilweise blieben sogar Plätze auf der Bank leer oder wurden mit U23-Spielern aufgefüllt. Ein Abgang wäre nur schwer erklärbar gewesen, deswegen verlässt in dieser Transferperiode kein Spieler den Sport-Club.

Nach übereinstimmenden Medienberichten steht der Wechsel von Yannik Keitel zum VfB Stuttgart im kommenden Sommer aber bereits fest.

Freiburg

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TSG Hoffenheim

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David Jurasek ist der einzige "richtige" Winterneuzugang der Hoffenheimer. Er kam leihweise von Benfica Lissabon, wo der tschechische Nationalspieler nur wenig Spielzeit bekam. Nur sechs Liga-Spiele stehen in der laufenden Spielzeit für den portugiesischen Rekordmeister zu Buche. Bei der TSG will er jetzt die Vakanz auf der Linksverteidigerposition schließen, die seit dem Abgang von Davd Raum zu RB Leipzig nicht geschlossen werden konnte.

Auch ein Hoffenheimer Jugendspieler soll in der Rückrunde weiter an den Profikader herangeführt werden. Mittelstürmer Max Moerstedt, der U17-Weltmeister von 2023, absolvierte die Wintervorbereitung bei der Bundesligamannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo.

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Kevin Vogt verlässt die TSG Hoffenheim nach sieben Jahren und läuft künftig für den Ligakonkurrenten Union Berlin auf. Das bestätigten die Kurpfälzer am Donnerstag.

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Abgänge

Insgesamt fünf Spieler hat die TSG in der Winterpause ziehen lassen. Attila Szalai (SC Freiburg), Julian Justvan (Darmstadt 98), Joshua Quarshie (Fortuna Düsseldorf) und Diadié Samassékou (FC Cádiz) könnten mit Ende der Saison aber bereits wieder zurück in den Kraichgau kommen - sie sind nur verliehen. Anders sieht das bei Defensivmann Kevin Vogt aus. Der 32-jährige Innenverteidiger wechselte in die Hauptstadt und verstärkt dort Union Berlin im Abstiegskampf.

1.FC Heidenheim

Beim 1. FC Heidenheim gab es im Winter nichts zu vermelden. Der Klub von Trainer Frank Schmidt vermeldete weder Zu- noch Abgänge.

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Der 1. FC Heidenheim steht im Kampf gegen den Abstieg hervorragend da. Trainer Frank Schmidt hat daran sehr großen Anteil - und das hat nicht nur sportliche Gründe.

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1. FSV Mainz 05

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Lange Zeit sah es danach aus, als würde Mainz 05 ohne Neuzugänge aus dem Wintertransferfenster gehen. Kurz vor der Deadline schlugen die Rheinhessen aber doch noch zu, und zwar doppelt. Nadiem Amiri kam vom Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen und soll als Spielgestalter im zentralen Mittelfeld für mehr Kreativität und Torgefahr sorgen. Bei Leverkusen spielte Amiri kaum eine Rolle, stand nur einmal - am letzten Spieltag vor Transferschluss - in der Startelf. Sein Vertrag wäre am Saisonende ausgelaufen. Außerdem kam mit Jessic Ngankam eine Verstärkung fürs Sturmzentrum. Der ehemalige DFB-Juniorennationalspieler (U17-U21) kommt leihweise bis Sommer und ohne Kaufoption von Eintracht Frankfurt.

Mainz

Fußball | Bundesliga Mainz 05 verpflichtet Nadiem Amiri - auch Ngankam kommt

Der abstiegsbedrohte Bundesligist Mainz 05 holt Mittelfeldspieler Nadiem Amiri von Bayer Leverkusen. Der Neuzugang soll die Offensive beleben. Dazu leiht der FSV Jessic Ngankam aus.

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Abgänge

Nachdem Anwar El Ghazi schon im Laufe der Hinrunde den Verein verlassen musste, gaben die 05er im Winter eine weitere Offensivkraft ab. Aymen Barkok wechselte per Leihe in die 2. Bundesliga zu Hertha BSC Berlin. Bei einer gewissen Anzahl an Partien, die Barkok für die Hertha absolviert, greift zudem eine Kaufpflicht im Sommer. Außerdem wechselte Niklas Tauer seine Leihstation. Nachdem der Sechser bei Schalke 04 im vergangenen Jahr nur auf einen Kurzeinsatz kam, sucht er jetzt bei Eintracht Braunschweig eine neue Herausforderung.

Karlsruher SC

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Der KSC hat sich nach schwachem Saisonstart und Rang 14 nach dem 8. Spieltag gefangen. Momentan sind die Badener in der Liga seit sieben Spielen in der Liga ungeschlagen und im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Der Kader von Trainer Christian Eichner scheint sich gefunden zu haben, dementsprechend ruhig verlief auch die Winter-Transferphase. Nicolai Rapp, defensiver Mittelfeldspieler, kommt von Werder Bremen und kennt die 2. Bundesliga aus 146 Spielen.

Karlsruhe

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Neuzugang für den Karlsruher SC: Der badische Zweitligist verstärkt sich mit dem flexibel einsetzbaren Mittelfeldspieler Nicolai Rapp, der ablösefrei zum Team von Trainer Christian Eichner stößt.

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Abgänge

Die Karlsruher hielten ihren Kader zusammen. Abgegeben wurde im Winter kein Spieler.

1. FC Kaiserslautern

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Die Pfälzer haben sich in der Winterpause richtig was gegönnt: Gleich sechs neue Spieler tragen ab sofort das Trikot der Roten Teufel. Vor allem offensiv hat sich der FCK verstärkt und mit Dickson Abiama und Filip Stojilkovic zwei Stürmer verpflichtet. Letzterer kam mit Bundesligaerfahrung per Leihe von Darmstadt 98, wie auch Rechtsverteidiger Frank Ronstadt. Ihn konnten die Lauterer fest an sich binden.

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Beim 1. FC Kaiserslautern gab es in der Winterpause einen Umbruch. Auch wenn die Abläufe noch nicht komplett stimmen, wurden die Neuzugänge laut Trainer Grammozis gut in die Mannschaft aufgenommen.

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Vom Ligakonkurrenten aus Kiel kam mit Ba-Muaka Chance Simakala per Leihe ein ebenfalls offensiver Spieler, der in der vergangenen Saison mit seinen 19 Toren und neun Vorlagen den Aufstieg seines Ex-Vereins VfL Osnabrück in die 2. Bundesliga ermöglichte. Außerdem verstärken der U21-Kapitän der tschechischen Nationalmannschaft, Filip Kaloc, und der vereinslose Keeper Robin Himmelmann den 1. FC Kaiserslautern.

Kaiserslautern, Mannheim

Fußball | 2. Bundesliga Fix: Terrence Boyd wechselt vom FCK zu Waldhof Mannheim

Brisanter Wechsel: Publikumsliebling Terrence Boyd verlässt den 1. FC Kaiserslautern und schließt sich Waldhof Mannheim an. Für die Roten Teufel ist es eine Zäsur.

Abgänge

Gleich vier Spieler verließen den Verein in der Winterpause. Für den größten Wirbel sorgte der Wechsel von Stürmer und Publikumsliebling Terrence Boyd zum SV Waldhof Mannheim, dem großen Rivalen des FCK. Aber auch mit Andreas Luthe (VfL Bochum) und Weltmeister Erik Durm (Karriereende) verloren die Roten Teufel zwei Gesichter des Vereins. Luthe, in der vergangenen Saison Staamkeeper, kam in dieser Spielzeit nur auf zwei Einsätze. Ähnlich erging es Erik Durm, der nach kleineren Verletzungen und gesundheitlichen Problemen seinen Stammplatz verlor. Lex-Tyger Lobinger wurde zudem an Tabellenschlusslicht Osnabrück verliehen und hofft dort auf mehr Spielzeit als beim FCK (sechs Einsätze).

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