Kevin Vogt verlässt die TSG Hoffenheim und wechselt zu Union Berlin.

Fußball | Bundesliga

Verteidiger Vogt verlässt Hoffenheim und wechselt zu Union Berlin

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REDAKTEUR/IN
Nicole Schmitt

Kevin Vogt verlässt die TSG Hoffenheim nach sieben Jahren und läuft künftig für den Ligakonkurrenten Union Berlin auf. Das bestätigten die Kurpfälzer am Donnerstag.

Schon länger wurde darüber spekuliert, jetzt steht fest: Innenverteidiger Vogt wechselt von Hoffenheim nach Köpenick. Medienberichten zufolge soll Vogt, der im Kraichgau noch bis 2025 unter Vertrag stand, rund 1,5 Millionen Euro Ablöse kosten.

Kevin Vogt verlässt Hoffenheim nach sieben Jahren

„Kevin war seit Juli 2016 bei der TSG und ist in unserer Bundesliga-Geschichte schon beinahe als Institution zu bezeichnen", sagt TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen. Nun habe Vogt den Verantwortlichen zu verstehen gegeben, dass er seine Zukunft nicht mehr in Hoffenheim sehe und "das für einen 32 Jahre alten Spieler sicher ungewöhnliche und als enorm attraktiv zu bezeichnende Angebot von Union Berlin unbedingt annehmen will", so Rosen weiter. Der Verein habe daraufhin entschieden, den Verteidiger ziehen zu lassen. Für Vogt ist es nach Bochum, Augsburg, Köln, Hoffenheim und Bremen bereits die sechste Station in der Bundesliga.

„Wir sind ambitioniert und brauchen dafür Spieler, die sich zu einhundert Prozent mit unseren Zielen und dem Klub identifizieren. Wir danken Kevin für siebeneinhalb Jahre, in denen er seinen Teil zu den TSG-Erfolgen beitrug.

In der laufenden Saison stand Vogt für Hoffenheim in allen 16 Bundesligaspielen auf dem Platz. Beim Auswärtsspiel in München (12.01./ 20:30 Uhr) muss TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo nun erstmals auf seinen Abwehrchef verzichten.

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Nicole Schmitt