Kritik

Die schönsten Literaturkalender fürs Jahr 2021

Stand
AUTOR/IN
Wolfgang Schneider

Literaturkalender sind ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. Inzwischen gibt es sie in etlichen Varianten. Wolfgang Schneider hat sich vier Wandkalender genauer angeschaut: Sie streifen durch die Natur oder sammeln Hoffnungsmomente, führen nach New York und an die Ostsee.

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  • Arche Natur Kalender 2021: Literarische Streifzüge

Erschienen im Arche Verlag
ISBN: 978-3-716-09408-2

Titelbild des Literaturkalenders Arche Natur 2021 - Literarische Streifzüge (Foto: Pressestelle, Arche Verlag)

Woche für Woche eine Augenweide: Landschaften, pittoresk gewachsene Bäume, Meer und Moor, üppige Blumenwiesen oder einzelne Blüten mit dem Makro-Objektiv und dazu Gedicht- oder Prosazeilen von Heine bis Herrndorf. Bei den Details im Zusammengehen von Bild und Text ist aber noch Luft nach oben.

  • Momente der Hoffnung 2021

Erschienen in der Edition Momente
ISBN: 978-3-036-02021-1

Titelbild Literaturkalender Momente der Hoffnung 2021 (Foto: Pressestelle, Edition Momente)

Ein sozusagen klassischer Literaturkalender  – dadurch, dass alle Texte unaufdringlich dem Leitmotiv der Hoffnung verpflichtet sind, bekommt der Kalender einen übergreifenden Zusammenhang und ein eigenes Profil. Kein Zweifel, dass dieses Motiv mitten in der Corona-Krise gut gewählt ist: 2021 ist das große Jahr der Hoffnung.

  • New York 2021

Erschienen bei Harenberg
ISBN: 978-3-84002564-8

Titelbild Literaturkalender New York 2021 (Foto: Pressestelle, Harenberg)
Titelbild Literaturkalender New York 2021

Als Ersatz für im Jahr 2020 verpassten Reisen lohnt sich ein New York-Kalender allemal, die Stadtpanoramen und Straßenszenen sind echte Hingucker. Die Texte fallen jedoch teilweise ab, wirken manchmal beliebig.

  • Literarische Ostsee 2021

Erschienen bei Ebersbach & Simon
ISBN: 978-3-869-15204-2

Titelbild Literaturkalender Ostsee 2021 (Foto: Pressestelle, Eberhard & Simon)

Hier spürt man auf jedem Wochenblatt die liebevolle, manchmal auch augenzwinkernde Zusammenstellung von Bildern, literarischen Ostsee-Beschreibungen und den in einer eigenen, farblich abgesetzten Spalte zu lesenden Erläuterungen.

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Wolfgang Schneider