„Im Land der Wölfe“ heißt der neueste Dokumentarfilm von Ralf Bücheler, für den er Wölfe in freier Wildbahn beobachtete und Menschen besuchte, die sich für die Tiere einsetzen. Er traf aber auch Menschen, die gegen die Ansiedlung der Wölfe sind.
Ralf Bücheler erzählt in SWR Kultur, was ihn an seiner Arbeit als Dokumentarfilmer so fasziniert, das er dran bleibt, auch wenn es manchmal schwer ist, davon zu leben.
Als Dokumentarfilmer eckt Ralf Bücheler zwangsläufig an, denn er möchte nicht auf einer Seite stehen, sondern Perspektiven eröffnen und Denkanstöße geben. Das hat er schon mit vorhergegangenen Filmen getan, wie etwa „Elternschule“.
Der Wolf ist zurück in Deutschland, und das schon seit gut 20 Jahren. Auch im Sendegebiet wird er regelmäßig gesichtet, in diesem Jahr zum Beispiel schon im Westerwald, im Schwarzwald oder im Remstal. Für Vieh-Halter ist er eine Bedrohung, andere verklären das Raubtier regelrecht.
Kinotrailer „Im Land der Wölfe“ von Ralf Bücheler:
Reizhema Wolf
Familie Wolf – Gefährliche Nachbarn?
Wölfe breiten sich in Deutschland immer mehr aus. Gleichzeitig nimmt das uralte Unbehagen vor den Raubtieren zu. Doch wie gefährlich sind sie wirklich?