Triolago
In Riol im Landkreis Trier-Saarburg befindet sich der Triolago. Der See ist durch die Förderung von Kies und Sand entstanden und wird laut Landesregierung überwiegend aus Grundwasser gespeist. Ein etwa 2.000 Quadratmeter großer Bereich steht zum Baden zur Verfügung. Außerdem gibt es eine Liegewiese und einen Sandstrand. Außerhalb des Badebereichs kann man Tretbootfahren, einen Water-Climp-Parcour besuchen oder die Wasserski-Seilbahn nutzen.
Holzerather See
Die Gemeinde Holzerath im Landkreis Trier-Saarburg bietet etwas ganz besonderes. Einen kleinen Badesee mitten im Holzerather Wald. Dafür muss man laut Gemeinde vom Ort aus einen etwa 15-minütigen Fußweg auf sich nehmen. Dort angekommen kann man sich auf einer Liegewiese entspannen und natürlich im See baden. Der ist nach Informationen der Ortsgemeinde an der tiefsten Stelle etwa 1,80 Meter tief. Ein Geheimtipp ist das idyllische Fleckchen leider schon lange nicht mehr. Besonders an heißen Tagen ist der Besucherandrang laut Ortsbürgermeister sehr groß.
Schwimmbad, Flüsse oder Seen Darauf sollten Sie beim Baden immer achten
Ob im Freibad oder am Badesee, im Dorfweiher oder einem Fluss: Überall gelten die Baderegeln. Wir sagen Ihnen worauf Sie beim Baden achten müssen.
Stadtweiher Baumholder
Ab Ende Mai öffnet er seine Pforten: Der Stadtweiher Baumholder. Das etwa drei Hektar große Naturgewässer, das mitten in der Stadt liegt, bietet einen extra Bereich zum kostenlosen Schwimmen. Badeaufsicht und DLRG sorgen nach Angaben der Stadt für Sicherheit. Neben Liegewiesen, Kiosk und einem künstlich angelegten Sandstrand gibt es in umittelbarer Nähe auch einen Mehrgenerationenspielplatz.
Waldsee Argenthal
Einen weiteren idyllischen Badesee mitten in einem Waldgebiet gibt es in Argenthal bei Simmern. Der Waldsee Argenthal ist wegen seiner flachen Nichtschwimmerzone und mit seinen Liegewiesen besonders bei Familien beliebt. Dementsprechend voll wird es im Sommer. Hunde, Grills, sowie Boote und Standup-Paddle sind auf dem Gelände allerdings nicht gestattet.
Schalkenmehrener Maar
Die Eifeler Maare, also Seen in Vulkankratern, sind Naturschutzgebiete. Einfach so ins kühle Nass springen, geht also nicht. An den Maaren sind aber eigens Naturfreibäder abgegrenzt, für die man wie im normalen Freibad Eintritt zahlen muss. Besucherbegrenzungen oder Einschränkungen durch Corona gibt es dort dieses Jahr nicht mehr. Man muss auch nicht mehr vorab reservieren.
Das Schalkenmehrener Maar hat die Saison 2022 bereits begonnen. Mit einem Umfang von 21 Fußballfeldern ist es nach Angaben der Gemeinde und des Tourismusverbands das größte der drei Dauner Maare. Babybecken, Liegeplätze auf einer großen Wiese, Umkleiden und Duschen stehen zur Verfügung und für Verpflegung ist gesorgt. Auch mit einem Ruderboot darf man über das Maar fahren, wenn man genügend Abstand zum Ufer im Naturschutzgebiet hält.
Pulvermaar
Das fast kreisrunde Pulvermaar ist nach Angaben der Gemeinde Gillenfeld Deutschlands tiefstes Maar. Das Naturfreibad dort wird am 26. Mai öffnen. Bei schlechter Witterung bleibt es aber zu – wie alle Maare in der Vulkaneifel. Auch hier gibt es eine Liegewiese, außerdem ein Nichtschwimmerbecken, eine Wasserrutsche und Spielgeräte. Verschiedene Boote können ausgeliehen werden.
Gemündener Maar
Auch das Gemündener Maar öffnet am 26. Mai die Tore zu seinem Naturfreibad. Das Maar ist nach Angaben der Gemeinde das nördlichste und kleinste der Dauner Maare, außerdem ist es jünger als etwa Schalkenmehren - mit immerhin 30.000 Jahren. Es wartet unter anderem mit einem Ein-Meter-Brett, einem Sprungturm, einer Badeinsel und einer Kletterwand auf.
Meerfelder Maar
Das 18 Meter tiefe Meerfelder Maar entstand vor 80.000 Jahren. Das Naturfreibad dort soll nach Angaben der Gemeinde Anfang Juni öffnen. Daneben kann man am Meerfelder Maar rundliche Gesteinsbrocken bewundern, die beim Ausbruch des Maars aus einem Gestein entstanden - die sogenannten Olivinbomben.
Mosel
Auch in der Mosel ist theoretisch das Baden möglich. Es gibt kein generelles Schwimmverbot. Dennoch sollte man die Gefahr des Badens dort nach Angaben der Wasserschutzpolizei und der DLRG nicht unterschätzen. Denn auch wenn die Oberfläche glatt und ungefährlich aussieht, kann es Unterströmungen geben. Nach Angaben der DLRG können Schwimmer außerdem durch die Sogwirkung von Schiffen angezogen werden, bei Brücken könnten gefährliche Strudel entstehen, außerdem gebe es Schlingpflanzen im Wasser, in denen sich Badende verheddern könnten.Die relativ kühle Wassertemperatur könne außerdem zu Kreislaufproblemen führen.
Gänzlich verboten ist das Baden dagegen in der Nähe von Schleusen, Hafeneinfahrten und Schiffsanlegestellen.