Mehr Badegäste in rheinhessischen Freibädern.

Nach Hitzesommer

So viele Badegäste wie noch nie im Mainzer Freibad am Taubertsberg

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Die Freibäder in Rheinhessen ziehen kurz vor Ende der Saison eine weitgehend positive Bilanz des Sommers. In Mainz gab es sogar einen Rekord.

Knapp 95.000 Badegäste seien seit Anfang Juni ins Bad gekommen, sagte ein Sprecher der Stadtwerke dem SWR. Das seien so viele wie noch nie. Die sonnigen Tage mit hohen Temperaturen hätten die Menschen angelockt. Mit dem Hundeschwimmen am Sonntag werde das Freibad aber für diese Saison geschlossen.

Vor einer Woche haben die ersten Freibäder in der Saison ihre Tore geschlossen. In der Wiesbadender Maaraue, in Sprendlingen und in Wöllstein war der 4. September der letzte Badetag. Das Freibad in Wöllstein sei kontinuierlich gut besucht gewesen, sagte ein Sprecher der zuständigen Verbandsgemeinde. Obwohl man wegen Personalmangels nur an fünf Tagen in der Woche öffnen konnte, sei man zufrieden. Ähnlich sieht es in Ingelheim und Bingerbrück aus.

Freibäder in Nieder-Olm, Alzey und Mainz-Mombach noch offen

Besucher schwimmen im großen Becken des Alzeyer Wartbergbades.
Das Wartbergbad in Alzey hat noch bis 25. September geöffnet.

Für alle, die noch nicht genug vom Draußenplanschen haben: Nieder-Olm bleibt so lange geöffnet, wie das Wetter gut ist. Im Wartbergbad in Alzey ist noch bis 25. September Badebetrieb und das Freibad Mainz-Mombach schließt sogar erst Ende des Monats.

Alzey

Sonne, Abkühlung und Pommes Wartbergbad Alzey freut sich über viele Besucher

Sommerferien und durchgehend hohe Temperaturen: für die Schwimmbäder in Rheinhessen die perfekte Mischung. Im Wartbergbad in Alzey wurde Anfang der Woche sogar schon die Marke von 70.000 Besuchern geknackt.

Nieder-Olm

Erhitzte Gemüter bei 37 Grad Schlägerei in Warteschlange am Freibad Nieder-Olm

Die Hitze hat am Wochenende viele Menschen in die Freibäder und an die Seen in Rheinhessen gelockt. In Nieder-Olm kam es dabei zu einem Streit, ein Mann wurde verletzt.

Rheinland-Pfalz

Energiekrise zwingt zum Sparen Bleiben Hallenbäder in Rheinland-Pfalz im Winter zu?

Energie wird immer teurer und Schwimmbäder sind für Kommunen ohnehin ein Zuschuss-Geschäft. Wenn sparen nicht mehr hilft, bleibt manchen im Winter nur die Schließung.

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Mainz

So wird Energie gespart Mainz heizt weniger in Schulen, Schwimmbädern und Büros

Die Stadt Mainz will wegen der Energiekrise 15 Prozent Energie einsparen. Dafür reduziert sie die Raumtemperatur in öffentlichen Gebäuden und schaltet Lichter ab.

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SWR