Saisonauftakt des 1. FC Kaiserslautern: Fans des FCK zeigen in der Westkurve eine Choreografie

Polizei zieht Bilanz

Niederlage des FCK vor mehr als 44.000 - aber nur vereinzelt Zwischenfälle

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Susanne Kimmel
Bild von Susanne Kimmel, Redakteurin im SWR Studio Kaiserslautern

Der Saisonauftakt des 1.FC Kaiserslautern hat wieder Massen von Fans in die Stadt gelockt. Obwohl viel los war: Die Polizei ist mit ihrem Einsatz zufrieden.

Drei Zwischenfälle sind dem Polizeipräsidium Westpfalz bislang offiziell bekannt. Nach dem Schlusspfiff im Fritz-Walter-Stadion seien dabei jeweils Fans aneinander geraten.

In einem Fall habe ein Anhänger des 1. FC Kaiserslautern im Stadtgebiet einen St. Pauli-Fan angegriffen. Als Beamte dazwischen gegangen seien, habe sich der mutmaßliche Angreifer gewehrt - ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren.

Fans beim Saisonauftakt des FCK gegen St. Pauli im Fritz-Walter-Stadion
Mehr als 44.000 Menschen haben den Saisonauftakt des FCK im Fritz-Walter-Stadion verfolgt.

Fans des 1. Kaiserslautern gehen nach Niederlage aufeinander los

Außerdem sei es auf dem Heimweg zwischen zwei FCK-Fans zum handfesten Streit gekommen. Ähnliches passierte auf dem Philipp-Mees-Platz: Hier musste die Polizei nach eigenen Angaben einschreiten, weil gleich mehrere Fans der Roten Teufel aufeinander losgingen. Dabei seien drei Personen verletzt und gegen die mutmaßlich Verantwortlichen Anzeige erstattet worden.

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Teils Stau im Stadtgebiet von Kaiserslautern

Angesichts der Fanmassen, die am Samstag in Kaiserslautern unterwegs waren, ist die Polizei mit der überschaubaren Anzahl an Vorfällen zufrieden. Auf den Straßen im Stadtgebiet habe es immer mal wieder gestockt.

Polizei informiert per Lautsprecher über Sonderzüge

Das alles habe sich aber im Rahmen gehalten und die Polizei habe Lautsprecherwagen eingesetzt. Das hat sich den Beamten zufolge bewährt, um die angereisten Fans zum Beispiel über die Abfahrtszeiten der Sonderzüge zu informieren.

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