Das Jusitzzentrum in Kaiserslautern ist nach der Bombendrohung abgesperrt. (Foto: SWR)

Spürhunde im Einsatz

Kaiserslautern: Keine Bombe im Justizzentrum gefunden

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Nach der Bombendrohung im Justizzentrum in Kaiserslautern ermittelt nun die Kriminalpolizei. Noch ist unklar, wer das Fax am Montag in die Kreisverwaltung geschickt hat.

Nach Angaben der beteiligten Behörden läuft die Suche nach dem Absender der Drohung auf Hochtouren. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, wie ein Sprecher der Polizei in Kaiserslautern bestätigte. Dem Unbekannten drohen dafür eine Geldstraße oder eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren. Es werde außerdem geprüft, ob dem Täter die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt werden.

Bombendrohung kam per Fax

Die Bombendrohung war außerhalb der Geschäftszeiten am Montagabend bei der Kreisverwaltung eingegangen. Am Dienstag sei das Fax entdeckt und das Gebäude evakuiert worden. Bei der Durchsuchung des Justizzentrums in Kaiserslautern haben die Spürhunde jedoch nichts Verdächtiges gefunden. Das teilte die Polizei über ihren Twitter-Account mit.

Justizzentrum weiträumig abgesperrt

Während der Durchsuchungen war die Bahnhofstraße in Kaiserslautern gesperrt. Besucher des Hauptbahnhofes wurden gebeten, den Südausgang zu benutzen. Im 2001 eröffneten Justizzentrum haben unter anderem das Landgericht und die Staatsanwaltschaft ihren Sitz.

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