Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden sind am späten Abend die Abrissarbeiten angelaufen. Eine Spezialfirma ist im Einsatz. Dies und weitere Themen des Morgens mit Bernhard Seiler.
Seit dem Abend werden in Dresden erste Teile der eingestürzten Carolabrücke abgerissen. Um kurz vor 22 Uhr ertönten die Warnsignale, dann wurden die Fernwärme-Versorgungsleitungen von der Dresdner Neustadt-Seite aus gesprengt. Zuvor waren durch ein spezielles Verfahren die Straßenbahnschienen durchtrennt worden.
Nach Teileinsturz in Dresden Wie es mit der Carolabrücke weitergeht
Der zerstörte Teil der Carolabrücke soll so schnell wie möglich abgerissen werden. Trümmerteile in der Elbe könnten bei einem drohenden Hochwasser zur Gefahr werden. Die wichtigst…
Hochwasser droht in kommenden Tagen
Jetzt geht es darum, das durchhängende Mittelteil der Brücke abzutragen. Die Experten wollen den Abriss so schnell wie möglich durchziehen, weil in den kommenden Tagen mit Hochwasser in der Elbe gerechnet wird. Am Terrassenufer und auf der Augustusbrücke beobachteten hunderte Schaulustige den Beginn der Arbeiten.
CDU in BW für schärferen Kurs in Asylpolitik
Die CDU in Baden-Württemberg will ausländische Straftäter und abgelehnte Asylbewerber deutlich schneller abschieben als bisher. Die Landtagsfraktion fordert von der grün-schwarzen Landesregierung, dazu eine Initiative im Bundesrat einzubringen, um die Ampel-Koalition in Berlin anzutreiben. Aber auch in Baden-Württemberg selbst dringt die Regierungspartei CDU auf Veränderungen in der Asylpolitik.