Prozess um einen Raub mit Machete in Calw am Landgericht Tübingen (Foto: SWR, Ingemar Koerner)

Supermarkt in Calw überfallen

Landgericht Tübingen: Angeklagter gesteht Angriff mit Machete

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Das Tübinger Landgericht verhandelt gegen zwei Männer wegen eines bewaffneten Überfalls in Calw. Ein Angeklagter hat gestanden, einen Kassierer mit einer Machete bedroht zu haben.

Am Tübinger Landgericht hat am Donnerstag der Prozess gegen zwei Männer wegen eines bewaffneten Überfalls in Calw begonnen. Die Anklage lautet gemeinschaftlicher besonders schwerer Raub und gemeinschaftliche besonders schwere Erpressung. Gleich zu Beginn haben die beiden Angeklagten Geständnisse abgelegt.

Supermarkt in Calw mit Machete überfallen

Der damals 35-jährige Angeklagte war dabei der Haupttäter: Er hatte im Mai 2022 einem Kassierer in einem Supermarkt in Calw-Hirsau angedroht, ihm mit einer Machete die Hand abzuhacken, wenn er kein Bargeld herausgibt. So konnte er 360 Euro erbeuten. Der Hauptangeklagte hatte auch die Idee und besorgte sowohl die Masken als auch die Machete, die 46 Zentimeter lang war. Sein damals 37-jähriger Mittäter half ihm und sicherte den Fluchtweg.

Unter Einfluss von Drogen und Alkohol

Bei dem Überfall sollen die beiden Männer unter Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln gestanden haben. Sie wurden noch am selben Tag von der Polizei gefasst. Seitdem sitzen sie in Untersuchungshaft. Das Urteil wird Ende November erwartet.

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SWR