Kurzbesuch in Flüchtlingscamps: Landrat Pauli in türkisch-syrischer Grenzregion (Foto: Pressestelle, LRA Zollernalb)

Hilfsprojekte an der türkisch-syrischen Grenze

Landrat des Zollernalbkreises Pauli besucht Flüchtlingscamp

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Der Landrat des Zollernalbkreises Günther-Martin Pauli (CDU) hat ein Lager an der türkisch-syrischen Grenze besucht. Dort sollen Kinder und Jugendliche unterstützt werden.

Bei seinem dritten Besuch in einem Flüchtlingscamps an der türkisch-syrischen Grenze hat sich Landrat Günther-Martin Pauli (CDU) über die Weiterentwicklung von Projekten informiert. Laut einer Mitteilung unterstützt der Zollernalbkreis dort Kinder und Jugendliche.

Balinger Bloggerin hat Hilfe initiiert

Angestoßen wurde das Hilfsprojekt im Frühling 2020 von der Balinger Bloggerin Petra Nann "imländle" gemeinsam mit dem Zollernalbkreis. Neben den Besuchen der Flüchtlingscamps in den Provinzen Mersin und Adana knüpfte Landrat Pauli Kontakte zu Amtskollegen vor Ort, hieß es.

Kinderzelt in Flüchtlingscamp finanziert

Konkrete Unterstützung aus dem Zollernalbkreis kommt dem Flüchtlingscamp im Landkreis Tarsus zugute. Die Menschen dort hoffen auf eine Rückkehr in ihr wenige Kilometer entferntes Heimatland Syrien. Mit Beteiligung des Zollernalbkreises sei in dem Camp ein Kinderzelt entstanden. Darin dürfen laut Landratsamt die Kinder "Kind sein" und spielerisch lernen.

"Wir sind erschüttert über die Kriegssituation in Syrien und deren Folgen. Kinder sind die Hauptleidtragenden. Ihnen wollen wir deshalb den geschützten Raum innerhalb des Camps bieten."

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