In einer Schule in der Mannheimer Neckarstadt sind am Morgen nach Angaben der Polizei 18 Schülerinnen und Schüler leicht verletzt worden. Sie wurden ihren Eltern übergeben. Offenbar hatte ein 13-jähriges Mädchen Reizgas in einer Toilette versprüht.
Klagen über Reizungen der Atemwege
Rettungsdienste und Polizei waren vor Ort. Die Schülerinnen und Schüler klagten über kurzzeitige Atemwegreizungen und leichten Husten. Laut Polizei musste keines der Kinder im Krankenhaus behandelt werden.
Der reguläre Unterricht wurde nach dem Einsatz fortgesetzt. Wie die 13-Jährige an das Reizgas kam und warum sie es benutzte, ist noch unklar. Die Ermittlungen hat das Haus des Jugendrechts in Mannheim übernommen.