Grund für die Verzögerung sind Sicherheitsüberprüfungen der Schweißnähte, erklärte eine Sprecherin der Bundesgartenschau-Gesellschaft. 23 Einzelteile, die aus Brandenburg geliefert wurden, werden zurzeit auf dem BUGA-Gelände zu drei größeren Teilen zusammengefügt.
Präzise Schweißarbeiten machen Probleme
Die Schweißnähte werden genauestens geprüft, immerhin soll der gewaltige Steg ja hunderte von Menschen gleichzeitig tragen können. Bei der Prüfung reicht nicht nur der Augenschein, sondern jede Schweißnaht wird einer Ultraschall-Prüfung unterzogen. Das macht an einigen Stellen Nacharbeiten nötig, hieß es. Und die führen zu Verzögerungen.
Wie eine Startrampe
Der riesige Steg soll wie eine Startrampe vom BUGA-Gelände über die Straße "Am Aubuckel" zwölf Meter hoch über die Feudenheimer Au ragen. Sie ist dem Gelände vorgelagert und wird demnächst mit Wasser gefüllt. 43 Meter des Stegs sind freitragend.
Großer Kran bringt Steg in genaue Position
Innerhalb der kommenden zwei Wochen werden die drei Einzelteile von einem riesigen Kran in Position gehoben, von dem es nur drei in Deutschland gibt. Dann werden die Teile zusammengefügt und auf den Betonsockeln befestigt. Die Aktion ist für die Nachtstunden geplant, die Straße "Am Aubuckel" wird dafür gesperrt.