Der insolvente Getränkeproduzent Teusser in Löwenstein (Kreis Heilbronn) ist gerettet. Verschiedene Gesellschaften eines bayrischen Unternehmens übernehmen Teusser ab Juni.
Standort Löwenstein soll ausgeweitet werden
Der Produktions- und Verwaltungsstandort in Löwenstein soll mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhalten bleiben und künftig sogar ausgeweitet werden. Die neuen Geschäftsführer wollen neue Produkte fördern und einen Wachstumskurs einläuten, heißt es. Am Standort befindet sich derzeit eine ungenutzte, aber vollständig eingerichtete Halle, mit der zeitnah neue Produkte hergestellt werden können.
Coronapandemie und hohe Energiekosten führten in die Insolvenz
Das traditionsreiche Unternehmen Teusser erlitt durch die Folgen der Coronapandemie große Verluste, aber auch die hohen Energiekosten brachten das Unternehmen in Schieflage. Man sei jetzt froh, dass der Betrieb fortgeführt werde und man positiv in die Zukunft blicken kann, sagte der Insolvenzverwalter Marcus Egner.