Die Autorinnen und Autoren feiern die Schönheit des Unvollkommenen, wie etwa Miku Sophie Kühmel, die ihr Debüt „Kintsugi“ nach einem japanischen Handwerk benannt hat, das darin besteht, zerbrochenes Porzellan mit Gold wieder zusammenzufügen.
Liebesgeschichten und Lebensläufe jenseits des Bekannten werden in diesem Roman erzählt, der auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis steht.
Genau wie Jackie Thomaes Roman „Brüder“, der von zwei Männern berichtet, die in der DDR aufwachsen, ohne von einander zu wissen, und die viele Jahre mit dem abwesenden Vater hadern.