David Moss

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Der 1949 in New York geborene David Moss gilt derzeit als einer der herausragenden Sänger und Schlagzeuger der Neuen Musik. Er studierte von 1963-68 Schlagzeug am Hartt College bei Joe Porcaro, Al Lepak und Richard Lepore. Von 1969-70 war er Student bei Tanjore Ranganathan an der Wesleyan University und von 1971-73 Kompositionsstudent von Bill Dixon am Bennington College. Von 1971-73 spielte er Schlagzeug im Bill Dixon Ensemble. David Moss ist gemeinsam mit dem Muziektheater Transparent Mitbegründer und Künstlerischer Leiter des Institute for Living Voice (ILV), das seinen Sitz in Amsterdam hat. Er ist ebenso Künstlerischer Leiter des Made-Festivals im schwedischen Umeå. 1991 erhielt er das Guggenheim Stipendium, 1992 ein Stipendium des DAAD. Bei den Salzburger Festspielen wirkte er 1999 in Luciano Berios „Cronaca del Luogo“ mit und 2001 als Prinz Orlofsky in Johann Strauß‘ Operette „Die Fledermaus“. 2008 war David Moss unter der Leitung von Sir Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern in der Multimedia-Produktion „Surrogate Cities“ von Heiner Goebbels und an der English National Opera in Olga Neuwirths Oper „Lost Highway“ zu hören. Er trat als Solist in Helmut Oehrings Monodrama für Orchester „POEndulum“ auf und wird in dessen neuer Oper „SehnsuchtMeer“, die im März 2013 in Düsseldorf uraufgeführt wird, als Solist mitwirken.

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SWR