Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Musik in den USA rasant. Ragtime, Blues, Jazz, Broadway-Musicals - überall lässt sich eine intensive Zusammenarbeit von Afro-Amerikanern und Juden finden. Dazu haben auch ökonomische Benachteiligung, gesellschaftliche Marginalisierung und Berufsverbote für beide Gruppen beigetragen. Der amerikanische Musikwissenschaftler Ben Sidran hat sich ausführlich damit beschäftigt und konstatiert, dass gerade diese Diskriminierung die Musikentwicklung immens beflügelt hat. Seine Erkenntnisse stehen im Zentrum des ersten Teils dieser MusikGlobal-Reihe.
(Teil 2, Donnerstag, 28. März 2024, 20.05 Uhr)