Film

„Sterben“ von Matthias Glasner mit Corinna Harfouch und Lars Eidinger

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STERBEN ist ein Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes. Er ist zart und brutal, absurd lustig und todtraurig, furchtbar bitter und manchmal überraschend schön. Regisseur Mathias Glasner gewann für das Drehbuch von „Sterben“ einen silbernen Bären auf der diesjährigen Berlinale.

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Lissy Lunies (Corinna Harfouch), Mitte 70, ist im Stillen froh darüber, dass ihr dementer Mann Uwe (Hans-Uwe Bauer) ins Pflegeheim kommt.
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Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn sie wird selbst sterbenskrank.
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Im Zentrum dieses Panoptikums der Todgeweihten aber steht ihr Sohn, der Dirigent Tom Lunies (Lars Eidinger), Anfang 40.
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Mit seinem depressiven besten Freund Bernard (Robert Gwisdek) arbeitet er an einer Komposition namens „Sterben“, und der Name wird zum Programm.
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Gleichzeitig macht ihn seine Ex-Freundin zum Ersatzvater ihres Kindes, das eigentlich auch sein eigenes hätte sein können.
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Toms Schwester Ellen (Lilith Stangenberg) verweigert es, im System zu funktionieren, und wählt stattdessen die Lust und den Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis.
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Autor/in
SWR