Die Dokumentation zeige, dass „da etwas bricht", sagt Christoph Hübner, der die Kumpel der Zeche Ebel seit 1978 mit der Kamera begleitet hat.
Das mache auch etwas mit dem Verhältnis der Menschen. Die Doku ist als dialogisches Filmformat aufgebaut. Die Filmemacher hätten Anfang der 1980er Jahre bewußt ein Zechenhaus im Ort gemietet, um, so Hübner, nicht nur vor den Augen der Ebler Filme zu machen, sondern um selbst ein Gefühl von dem Ort zu bekommen.
Hier und heute zeige sich das Postkohlezeitalter vor allem im Alltag der Menschen: Die Kirche habe zugemacht, das Veranstaltungszentrum des Ortes auch. „Was bleiben wird, ist die Geschichte und die Erinnerung", so der Dokumentarfilmer Christoph Hübner.