Aufräumarbeiten in der Schreinerei und im Möbelhaus Hubor in Mettendorf

Zusammenhalt im Dorf rettet Schreinerei

Mettendorfer Möbelhaus mit Millionenschaden nach Flut

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Die Flutkatastrophe in der Eifel hat ein Möbelhaus mit Schreinerei in Mettendorf überflutet. Der Schaden bewegt sich nach Schätzung des Geschäftsführers im Millionenbereich.

Wenn man sich im Möbelhaus und in der Schreinerei von Willi Hubor umschaut kann man sich kaum vorstellen, wie es hier aussah als die Enz über die Ufer trat und die Möbelausstellung unter Wasser setzte.

Aufräumarbeiten in der Schreinerei und im Möbelhaus Hubor in Mettendorf
Hüfthoch standen die teuren Spezialgeräte und halbfertige Möbel im Wasser. Es dürfte ein Millionenschaden sein.

Ganzes Dorf packt mit an

Willi Hubor ist dankbar, für das was sein Team und die Helfer aus Mettendorf in den vergangenen Tagen geleistet haben. Nach der Unwetter- und Flutkatastrophe seien viele geschockt gewesen wie es hier aussah.

Flutschäden an Möbeln und Geräten im Millionenbereich

Einen richtigen Überblick über die Schäden hat er noch nicht, sagt Hubor. Aber es gehe in den Millionenbereich. Vor der Kamera will er nicht klagen, lieber nach vorne schauen und Optimismus zeigen.

"Das ist ein wirtschaftlicher Totalschaden. Aber die Bereitschaft der Mitarbeiter beim Aufräumen, Entschlammen und Wiederaufbau stimmt mich frohen Mutes, dass wir das schaffen."

Willi Hubor ist versichert. Teure Möbel und Spezialgeräte sind von den Fluten zerstört worden. Was die Versicherung übernimmt, weiß er noch nicht. Jetzt gehe es erstmal darum, die Maschinen wieder in Gang zu bringen. Seine Kunden warten auf ihre Möbel.

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SWR